Ich hake da gerade beim Energieversorger nach. Aber mir hat man gesagt, dass die Verluste von 1kv nach 20kv anders sind, wie umgekehrt. Warum weiss ich aber auch nicht.
Bei mir im Vertrag geht man von Trafoverlusten von 1,48% aus. Ich weiss aber dass mein Trafo besser ist und rechnerisch eher bei 1,2% liegt. Aber der Faktor bezieht sich ja nur auf die Korrektur des Bezugsstromes bei uns. Die größte Menge wird ja 20kv-seitig gemessen und damit reel erfasst.
Zählerstände 20kv/1k
Moderator: Schlattmann
Aber da muss dann doch auch noch ein Korrekturfaktor dazukommen, oder ? Weil sonst kommt man doch auf höhere Werte, als tatsächlich sind.TT-Hase hat geschrieben:Bei mir ziehen Sie pauschal 1,5 Prozent sb. Von 0,4 kv auf 20 kv Messung.
Wir messen beide bhkw in 0,4 kv. Dann am Übergabepunkt 20 kv. Die Differenz ist der bezugsstrom.
Basisannahme: Zwei Trafo und zwei Anschlüsse
kw Trafoverluste
Produktion 420 1,50% 413,7
Bezug 50 4,10% 52,05
Ein Trafo Messung und Berechnung um auf die Basisannahme zu kommen
Messung A 364,45
Messung B 50
Ergebnis Produktion nach Trafo 413,71 (=A+(B abzgl Verluste))
Messung A= (Produktion (1kv)-Bezug)abzgl Trafoverluste
Wenn ich Deine Variante jetzt hier eingebe, würde das bedeuten: 420-364,45 = 55,55 kw Bezugsstromrechnung, obwohl nur 52,05 auf der Rechnung stehen müssten, selbst bei 4,1% Trafoverlusten.
Angeblich sind die 4,1% bundesweit einheitlich von der Bundesnetzagentur für den Verbrauch aus Mittelspannung und Messung auf Niederspannung festgelegt und unumstößlich. Gilt das denn auch bei einem eigenen Trafo oder nur wenn auch das Trafo im Eigentum des Netzbetreibers ist ?paulken hat geschrieben:
Du solltest das Messkonzept des EVU anfordern. Trafoverluste >4% sind eine Frechheit.
Die EVU behandeln den Bezugsstrom gerne so, als würdest du nix einspeisen. Daher muss
Kennt sich da jemand aus ?