Aufbereitung von Mist
Moderator: Schlattmann
Aufbereitung von Mist
Hat jemand Erfahrungen mit MEBA Biogrinder?
Der wird anscheinend auch beim BioG Biofeeder eingesetzt, hat den jemand im Einsatz?
Ich hab viel Schafmist, da wird alles mögliche eingestreut. Langes Heu das nicht gefressen wird, Siloreste aus Rundballlen und selbst das Stroh ist nicht geschnitten.
Dazu viel Holz von den Wiesen, Dachlattenstücke und Steine im Mist...
Ich würde das ganz gerne etwas aufbereiten bevor es in den Fermenter kommt, aber mit Vertretbarem Aufwand...
Ich würde das danach auch nicht weiter pumpen sondern maximal mit einer kleinen Stopfschnecke in den Fermenter drücken, dabei vielleicht etwas Rezirkulat oder Sickerwasser zumischen. Ich denke für die ganzen Flüssigfütterungen fehlt mir außreichend Flüssigkeit.
Der wird anscheinend auch beim BioG Biofeeder eingesetzt, hat den jemand im Einsatz?
Ich hab viel Schafmist, da wird alles mögliche eingestreut. Langes Heu das nicht gefressen wird, Siloreste aus Rundballlen und selbst das Stroh ist nicht geschnitten.
Dazu viel Holz von den Wiesen, Dachlattenstücke und Steine im Mist...
Ich würde das ganz gerne etwas aufbereiten bevor es in den Fermenter kommt, aber mit Vertretbarem Aufwand...
Ich würde das danach auch nicht weiter pumpen sondern maximal mit einer kleinen Stopfschnecke in den Fermenter drücken, dabei vielleicht etwas Rezirkulat oder Sickerwasser zumischen. Ich denke für die ganzen Flüssigfütterungen fehlt mir außreichend Flüssigkeit.
Hallo,
da wir auch übers Jahr ca. 800 to teils sehr langstrohigen Mist (mal ganz zu schwiegen was an Ästen, Netzresten, Schnüren so drin ist) verarbeiten, haben wir uns schon vor Jahren entschieden das vor Einsatz zu zerkleinern.
Wir sammeln den Mist 6 - 10 Wochen und lassen das dann von einem Dienstleister mit einem großen Kompostschredder durcharbeiten. Dauert bei ca. 200 m³ so 2 h und das Ergebniss ist sehr gut. Kostet uns incl. Anfahrt so 600 EUR.
Natürlich verliert der Mist auch in der Zeit bis er dann nach ca. 8 Wochen verarbeitet ist Energie, aber das ist meines Erachtens nichts im Vergleich zu den Anschaffungs- und StromKosten und Ärger einer eigenen kontinuierlichen Aufbereitung, z.B. mit Kugelmühlen, Vierwellenzerkleinerer...
Wie gesagt nur so meine Meinung, diese ganzen von den Firmen angebotenen Zerkleinerungstechniken kosten viel mehr als die bringen, ganz zu schwiegen von den zusätzlichen Störquellen und Ärger den man sich einhandelt.
Gruß aus Mittelfranken
da wir auch übers Jahr ca. 800 to teils sehr langstrohigen Mist (mal ganz zu schwiegen was an Ästen, Netzresten, Schnüren so drin ist) verarbeiten, haben wir uns schon vor Jahren entschieden das vor Einsatz zu zerkleinern.
Wir sammeln den Mist 6 - 10 Wochen und lassen das dann von einem Dienstleister mit einem großen Kompostschredder durcharbeiten. Dauert bei ca. 200 m³ so 2 h und das Ergebniss ist sehr gut. Kostet uns incl. Anfahrt so 600 EUR.
Natürlich verliert der Mist auch in der Zeit bis er dann nach ca. 8 Wochen verarbeitet ist Energie, aber das ist meines Erachtens nichts im Vergleich zu den Anschaffungs- und StromKosten und Ärger einer eigenen kontinuierlichen Aufbereitung, z.B. mit Kugelmühlen, Vierwellenzerkleinerer...
Wie gesagt nur so meine Meinung, diese ganzen von den Firmen angebotenen Zerkleinerungstechniken kosten viel mehr als die bringen, ganz zu schwiegen von den zusätzlichen Störquellen und Ärger den man sich einhandelt.
Gruß aus Mittelfranken
Wir haben die Fermenter so am laufen dass der Mist so wie er ist in die Anlage kann. Man staunt, was die Biologie dann auch schon verflüssigen kann. Wenn es dann in den Nachgärer gepumpt wird, durchläuft es vorher eine intensive Nasszerkleinerung und Störstoffabscheidung. Im "Flüssigen" Bereich ist das eher bezahlbar, als die Technik, die Mist so schreddern soll. Und dann läuft es geruchsfrei und kontinuierlich. Aber ist auch noch anstrengend, weil es nichts "von der Stange" gibt.
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Läuft ja bei mir seit 4 Jahren auch so, aber Mist ist eben nicht gleich Mist. So nen Rindermist, eingestreut mit kurzem Stroh ist was ganz anderes als Festmist ausm Schafstall. Das sind solche Platten & Würste nachm aufladen, die muss ich immer erst durchn Miststreuer lassen damit ich das überhaupt in den Fermenter bekomme. Und dann fliegt noch oft genug der Motorschutz an der Auflöseschnecke.
Dazu gibts nun die erste Risse wo die Lagerböcke festgeschraubt sind, ist eben eine Materialschlacht
Hätte ja sein können dass jemand sagt das Ding läuft absolut problemlos und ist Fremdkörpertolerant, bzw schreddert Holz & Steine auf ein handliches Maß das keine Probleme mehr bereitet.
Wenn sich der Energieverbrauch in Grenzen hält und die Rührwerksleistung etwas zurück geht wäre es mir das fast schon wert. Sind ja bei mir "nur" 10t Mist pro Tag. Die ich wie gesagt jetzt auch schon durchn Mistreuer aufbereiten muss, das ich mir dann vielleicht sparen könnte.
Dazu gibts nun die erste Risse wo die Lagerböcke festgeschraubt sind, ist eben eine Materialschlacht
Hätte ja sein können dass jemand sagt das Ding läuft absolut problemlos und ist Fremdkörpertolerant, bzw schreddert Holz & Steine auf ein handliches Maß das keine Probleme mehr bereitet.
Wenn sich der Energieverbrauch in Grenzen hält und die Rührwerksleistung etwas zurück geht wäre es mir das fast schon wert. Sind ja bei mir "nur" 10t Mist pro Tag. Die ich wie gesagt jetzt auch schon durchn Mistreuer aufbereiten muss, das ich mir dann vielleicht sparen könnte.
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