Wasserstoffzugabe im Fermenter
Moderator: Biohoefe
Beim ersten Versuch haben wir 10 Flaschen (leicht steigernd von 1/2 Flasche pro Tag auf zuletzt 4 Flaschen) in einem Zeitraum von 5 Tagen in einen 1200m³ Fermenter eingebracht. Die letzten beiden Flaschen haben wir innerhalb von 4 Stunden reingeblasen. Eigentlich nur um das Leergut wieder ab geben zu können.Kohl hat geschrieben:In welchem Zeitraum?
Bei welcher Behältergröße?
Mich hat einer angerufen von der Firma Ecotech Energiesysteme, die bieten die H2 einblasen auch an und werben mit einer substratreduzierung von ca 25% bei gleicher Leistung. Kennt die Firma jemand? Es wird wohl mit einem Teil des Stroms aus der BGA Wasserstoff produziert und dann in den Fermenter geleitet. Soll auch schon Pilotanlagen geben.
Es sollten deutlich mehr als 25% Substrateinsparung drin sein.uli0815 hat geschrieben:Mich hat einer angerufen von der Firma Ecotech Energiesysteme, die bieten die H2 einblasen auch an und werben mit einer substratreduzierung von ca 25% bei gleicher Leistung. Kennt die Firma jemand? Es wird wohl mit einem Teil des Stroms aus der BGA Wasserstoff produziert und dann in den Fermenter geleitet. Soll auch schon Pilotanlagen geben.
Serieus wissenschaftliche Studien kommen auf bis zu 50% allerdings unter Laborbedingungen.
Abzocke ist wenn der Anbieter/ Planer mehr als 30 000€ für eine Wasserstoffbio-gas hat geschrieben:ich würde mal sagen das die chancen 50:50 stehen, das es eine abzocke ist....
Einbringmenge von bis zu 10m³/min verlangt. Entspricht grob 0,9kg H2 oder 30kW/h
Die Wasserstoffherstellung noch nicht mit einbezogen.
Flügelzellenpumpe (Vakuumpumpe vom Güllefass reicht) einige Meter Plastikrohre, Düsen, und Edelstahlrohre für den Wasserstoff.
Noch ein paar sündteure weil wasserstoffbeständige Sensoren und das wars.