Wasserstoffzugabe im Fermenter
Moderator: Biohoefe
Wasserstoffzugabe im Fermenter
Hi,
gibt es theoretische und praktische Feedbacks von Technologien, welche Wasserstoff in den Fermenter zugeben?
Hat jemand sowas installiert?
Besten Dank vorab
gibt es theoretische und praktische Feedbacks von Technologien, welche Wasserstoff in den Fermenter zugeben?
Hat jemand sowas installiert?
Besten Dank vorab
H2 Injektion ist einfach und billig.
Im Prinzip kann man es selber machen.
Wichtig dabei ist es allerdings das Gärgemisch vor der H2 Zugabe mit CO2 anzureichern.
Anschließen kommt mehr Gas raus als auf dem üblichen Weg eigentlich logisch zu erklären ist.
Vielleicht kann der ein oder andere dazu auch was sagen....
gibt dazu eine wissenschaftliche Arbeit.... die kommen dort auf bis zu 77% Mehrertrag!
Und das geht eigentlich nur, wenn das zusätzlich umgewandelte C vom CO2 sich auch noch Wasserstoff vom NH3/NH4 schnappt und dieses H2 nutzt.
Der extern zugeführte Wasserstoff ist von der Menge her rechnerisch viel zu wenig.
Zum Preis: eine Flügelzellenpumpe (Vakuumpumpe), ein paar Meter Plastikrohr, 4Düsen für Biogas und 4 Düsen und einpaar Meter Wasserstoffbeständiges Edelstahlrohr. Mehr brauchts nicht. 20 - 30 000 € + Arbeit und + Genehmigung.
Eventuell noch eine Kühlung für den Fermenter, die Umsetzung heizt den Fermenter auf.
Weiß allerdlings nicht wie weit, hatte noch nie genügend Wasserstoff um die Grenzen auszutesten.
Im Prinzip kann man es selber machen.
Wichtig dabei ist es allerdings das Gärgemisch vor der H2 Zugabe mit CO2 anzureichern.
Anschließen kommt mehr Gas raus als auf dem üblichen Weg eigentlich logisch zu erklären ist.
Vielleicht kann der ein oder andere dazu auch was sagen....
gibt dazu eine wissenschaftliche Arbeit.... die kommen dort auf bis zu 77% Mehrertrag!
Und das geht eigentlich nur, wenn das zusätzlich umgewandelte C vom CO2 sich auch noch Wasserstoff vom NH3/NH4 schnappt und dieses H2 nutzt.
Der extern zugeführte Wasserstoff ist von der Menge her rechnerisch viel zu wenig.
Zum Preis: eine Flügelzellenpumpe (Vakuumpumpe), ein paar Meter Plastikrohr, 4Düsen für Biogas und 4 Düsen und einpaar Meter Wasserstoffbeständiges Edelstahlrohr. Mehr brauchts nicht. 20 - 30 000 € + Arbeit und + Genehmigung.
Eventuell noch eine Kühlung für den Fermenter, die Umsetzung heizt den Fermenter auf.
Weiß allerdlings nicht wie weit, hatte noch nie genügend Wasserstoff um die Grenzen auszutesten.
Das wäre ein hochspannende Sache.
Die Biogasanlagen der Zunkunft produzieren ja eh nur noch 2.000Std pro Jahr Strom, weil der dann ja ganz ganz teuer ist, zumindest wenn man nach den Flexperten geht.
Die anderen 6700 Std gehört das Gas aus der kontinuierlichen Gasproduktion eingespeist. Und in den 2.000 Std, wo Strom (zumindest hier in Norddeutschland) dann "verschenkt" wird, dann muss die Elektrolyse laufen und man gleich in die Fermenter mit dem H2, gar nicht erst zwischenspeichern.
Aber bis die Einspeisegesetze das hergeben....
Die Biogasanlagen der Zunkunft produzieren ja eh nur noch 2.000Std pro Jahr Strom, weil der dann ja ganz ganz teuer ist, zumindest wenn man nach den Flexperten geht.
Die anderen 6700 Std gehört das Gas aus der kontinuierlichen Gasproduktion eingespeist. Und in den 2.000 Std, wo Strom (zumindest hier in Norddeutschland) dann "verschenkt" wird, dann muss die Elektrolyse laufen und man gleich in die Fermenter mit dem H2, gar nicht erst zwischenspeichern.
Aber bis die Einspeisegesetze das hergeben....