Havarie Eindringtiefe Gärsubstrat

Alles was mit dem eigentlichen Prozess der anaeroben Umsetzung von organischer Substanz zu tun hat sowie allgemeine Themen rund um Biogas

Moderator: Schlattmann

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Markus
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Havarie Eindringtiefe Gärsubstrat

Beitrag von Markus »

Es gab zum Thema Havarie und Eindringtiefe Gärsubstrat mal einen Artikel im Biogasjournal oder der Joule. Ich bin auf der suche, aber finde den leider nicht mehr. Weiss jemand in welchem Heft das veröffentlicht war?
Research & Development
gadget
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Beitrag von gadget »

Ging es darin um Umwallung, ausgelaufene Gülle und wie tief die Gülle innerhalb von drei Taggen in das Erdreich eindringen darf?
Markus
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Beitrag von Markus »

So ähnlich. Ergebnis war, dass das Gärsubstrat nicht tiefer als ca 5cm eindringt und nicht wie wasser versickert.

Das wäre als Argumentationshilfe gerade sehr hilfreich fürs Amt beim Thema Umwallung, dass innerhalb des Walles nichts versickert.
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Markus
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Beitrag von Markus »

Für alle die es interessiert. Das stand im Biogas journal 2014 in einem Sonderheft zur Anlagensicherheit Seite 54.

Es ging um Versuche wie weit in einem Havariefall das Gärsubstrat in den Boden eindringt.
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HansJürgen
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Beitrag von HansJürgen »

weils zum Thema Havarie passt...

Mit so einer Presse wird das sicher nix mehr....
Haben sie recht?

http://www.br.de/fernsehen/das-erste/se ... n-104.html
Caliban
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Beitrag von Caliban »

http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... d1572.html

die erwähnte anlage macht nicht zum ersten mal schlagzeilen ... :?
aber hauptsache der zuschauer denkt nun, dass keine anlage über ein auffangsystem verfügt und wir natürlich alle einfach laufen lassen ... :evil:
papp
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Beitrag von papp »

Caliban hat geschrieben:http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... d1572.html

die erwähnte anlage macht nicht zum ersten mal schlagzeilen ... :?
aber hauptsache der zuschauer denkt nun, dass keine anlage über ein auffangsystem verfügt und wir natürlich alle einfach laufen lassen ... :evil:
Kein Plan wie das bei euch geregelt ist aber wir müssen die ganzen Hofabwässer ins Endlager pumpen. Das war nicht immer so und hat bzw verursacht noch immer erhebliche Kosten.
Auf der anderen Seite dürfte das gleiche Problem doch alle andern Flachsilobetreiber wie Kuhbauern, Kommunen, Kompostierungsbetriebe etc betreffen.
In diesem Sinne müssten Feldmieten ja grundsätzlich verboten werden?
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Küspert
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Beitrag von Küspert »

Doch hier auch so.

Wenn Silo leer und besenrein, dann darf das Wasser in den Kanal. Sonst alles (auch Fahrwege auf denen man Silo verliert) ins Endlager, Grube, etc.

Hab schon mal mit dem Gedanken gespielt, die Abwässer zu sammeln und dann in einem Mehrkammersystem zu belüften und zu denitrifizieren usw.

Aber bis jetzt ist das nur so ne Idee, die ich mal irgendwo gelesen hab ...
Hmpf :(
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COMBO
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Beitrag von COMBO »

Bei uns wird auch alles gesammelt. Ich kenn aber auch anlagen bei denen seit jahren zr zb. Auf erdboden liegt oder garkeine umwallung vorhanden ist...
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