Isolierung für Thermophile Fahrweise
Moderator: Biohoefe
Anderer Ort ist kaum möglich.Jens hat geschrieben:
Warum muss die zusätzlich isolierte Folie denn im Gasraum sein ?
War auch meine Idee, wird wohl aktuell zu teuer oder unrealisierbar seinKann man denn nicht eine Art Luftpolsterfolie auf der Gasfolie befestigen ? Dann ist doch der Gasraum von der Aussenluft auch etwas getrennter.
"Les promesses n'engagent que ceux qui y croient"
Ich greife das Thema nochmal wieder auf, da wir hier immer noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden haben.
Ich habe in letzter Zeit mit vielen darüber gesprochen, die meiste Wärme geht wohl wirklich über das Tragluftdach weg. Durch die Durchlüftung wird gerade im Winter ständig kalte Luft über die Gasfölie gepustet, die dann entsprechend die Kälte nach unten weitergibt.
Schlussfolgerung wäre eine vernünftige isolierte Betondecke aufsetzen. Das wäre auch gar nicht so unrealistisch, gerade wenn man über dem Paddel ein 3x3m Loch lassen würde, und vielleicht gegenüber auch um evtl. zu reinigen.
Ich hätte aber ein wenig Angst wegen Hochdrücken, da wir sehr dickes Substrat fahren.
Alternative wäre eine einschalige Folie, die nur leicht gewölbt auf dem Mittelpfosten aufliegt und stramm gezogen wird. Diese könnte man dann ordentlcih isolieren und evtl. mit einer zweiten Schutzfolie überziehen.
Hat jemand da schon mal was gemacht ? Evtl. Betondecke nachrüsten oder etwas mit Wärmespeicherfolien ?
Nehmen wir an, wir können pro Fermenter 15 kw/h im Winter einparen, dann wären das bei 4 Behältern 60kw/h Dauerlast. das ist im Winter eine schon entscheidende Größe.
Die Gasspeicherung würden wir dann auf Dauer komplett auf das Endlager verlegen.
Ich habe in letzter Zeit mit vielen darüber gesprochen, die meiste Wärme geht wohl wirklich über das Tragluftdach weg. Durch die Durchlüftung wird gerade im Winter ständig kalte Luft über die Gasfölie gepustet, die dann entsprechend die Kälte nach unten weitergibt.
Schlussfolgerung wäre eine vernünftige isolierte Betondecke aufsetzen. Das wäre auch gar nicht so unrealistisch, gerade wenn man über dem Paddel ein 3x3m Loch lassen würde, und vielleicht gegenüber auch um evtl. zu reinigen.
Ich hätte aber ein wenig Angst wegen Hochdrücken, da wir sehr dickes Substrat fahren.
Alternative wäre eine einschalige Folie, die nur leicht gewölbt auf dem Mittelpfosten aufliegt und stramm gezogen wird. Diese könnte man dann ordentlcih isolieren und evtl. mit einer zweiten Schutzfolie überziehen.
Hat jemand da schon mal was gemacht ? Evtl. Betondecke nachrüsten oder etwas mit Wärmespeicherfolien ?
Nehmen wir an, wir können pro Fermenter 15 kw/h im Winter einparen, dann wären das bei 4 Behältern 60kw/h Dauerlast. das ist im Winter eine schon entscheidende Größe.
Die Gasspeicherung würden wir dann auf Dauer komplett auf das Endlager verlegen.
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Ist ansich die gleiche Folie wie die Gasfolie nur dass Schlitze drin sind damit das Kondensat aus dem Gas abfliessen kann.Jens hat geschrieben:bzgl. Statik weiss ich das noch gar nicht. Geht ja erst mal darum, wohin man überhaupt denken möche. Wärmeschutzfolie unter der Gasfolie hab ich noch keine Praxiserfahrungen finden können. Hat jemand Bilder oder Erfahrungen ?
Bin absolut davon überzeugt, auf unsern alten unten und oben gedämmten Betondecken bleibt kein Schnee liegen, auf den Baur-Tragluftdingern schon.
Die Isolierung unter den Betondecken ist mittlerweile lebensgefährlich, die Teile haben ihr Gewicht verzehnfacht und reissen mit den Ankern ab.
Betondecke ist imho ein totaler Irrweg.
"Les promesses n'engagent que ceux qui y croient"
Also könnte man eine alte Gasfolie unter die andere legen, allerdings so weit glattziehen, dass sie einigermassen glatt aufliegen kann und dann Löcher reinschneiden.
Ich glaube auch, dass die Folienvariante wesentlich weniger Aufwand bedeutet.
Ich würde dann ja gerne die Folie mit ein paar extra Gurten befestigen, damit man unabhängig von der Wärmefolie das Dach öffnen und schliessen kann (z.B: zum Gurte nachspannen o.ä.) Dann müssten wir halt nur eine Kreisfolie im Fermenterdurchmesser haben, in der zb. 8 Gurte Sternförmig eingenäht sind.
Ich glaube auch, dass die Folienvariante wesentlich weniger Aufwand bedeutet.
Ich würde dann ja gerne die Folie mit ein paar extra Gurten befestigen, damit man unabhängig von der Wärmefolie das Dach öffnen und schliessen kann (z.B: zum Gurte nachspannen o.ä.) Dann müssten wir halt nur eine Kreisfolie im Fermenterdurchmesser haben, in der zb. 8 Gurte Sternförmig eingenäht sind.