Hallo,
mein Problem ist, das ich den Taupunkt des Wasserdampfes im Biogas berechnen möchte. Ist dieser beeinflußt durch das Gasgemisch(Methan/CO2), in welchem sich dieses befindet, oder findet hier exakt dieselbe Formel wie für den Taupunkt im Gasgemisch Luft(N2, O2) Anwendung?
Danke für eure Antworten
MaTe
Wasserdampf-Taupunkt gasabhängig?
Moderator: Schlattmann
- Schlattmann
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Hallo,
ich verwende bisher immer die 'üblichen' Rechungen, wie in
http://www.schlattmann.de/forum/viewtop ... sc&start=0
aufgeführt. Dieses scheint auch gängige Praxis zu sein. Hierzu noch eine kleine Überlegung:
Wenn man Gas aus einem Fermenter zum Messgerät leitet, ist das Gas zB auf Raumtemperatur abgekühlt und in den Leitungen entsprechend auskondensiert. D.h. wenn nun die Messung stattfindet ergeben die Werte CH4+CCO2 i.d.R. etwas über 90%, also z.B 93%. Wenn man bedenkt, daß eine biologische Entschwefelung stattfindet und O2 kaum verbraucht wird (nur an den Kontaktoberflächen) und immer noch ein O2-Gehalt von 0,8 im Gas gemessen wird, bedeutet dies, dass ca. das 4-fache an N2 im Gas ist also weitere 3,2%. Der Rest ist Wasserdampf und liegt in dem Bereich, der bei Raumtemperatur nach 'üblicher' Berechnung zu erwarten ist.
Ich habe jedoch auch schon nach Infos über Wasserdampf in Abhängigkeit der Gaszusammensetzung gesucht, bin aber noch nicht zufriedenstellend fündig geworden. Würde mich auch interessieren wie groß der Unterschied in der Berechnung wird, so dass man die Berechnunge ggf. entsprechend verbessern kann.
ich verwende bisher immer die 'üblichen' Rechungen, wie in
http://www.schlattmann.de/forum/viewtop ... sc&start=0
aufgeführt. Dieses scheint auch gängige Praxis zu sein. Hierzu noch eine kleine Überlegung:
Wenn man Gas aus einem Fermenter zum Messgerät leitet, ist das Gas zB auf Raumtemperatur abgekühlt und in den Leitungen entsprechend auskondensiert. D.h. wenn nun die Messung stattfindet ergeben die Werte CH4+CCO2 i.d.R. etwas über 90%, also z.B 93%. Wenn man bedenkt, daß eine biologische Entschwefelung stattfindet und O2 kaum verbraucht wird (nur an den Kontaktoberflächen) und immer noch ein O2-Gehalt von 0,8 im Gas gemessen wird, bedeutet dies, dass ca. das 4-fache an N2 im Gas ist also weitere 3,2%. Der Rest ist Wasserdampf und liegt in dem Bereich, der bei Raumtemperatur nach 'üblicher' Berechnung zu erwarten ist.
Ich habe jedoch auch schon nach Infos über Wasserdampf in Abhängigkeit der Gaszusammensetzung gesucht, bin aber noch nicht zufriedenstellend fündig geworden. Würde mich auch interessieren wie groß der Unterschied in der Berechnung wird, so dass man die Berechnunge ggf. entsprechend verbessern kann.
MfG, Markus Schlattmann
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...never touch a running system...
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