Suche Gasdruck min. Schalter
Moderator: Schlattmann
Suche Gasdruck min. Schalter
Hi,
ich bin auf der Suche nach einem "zuverlässigen" Gasdruck minimum-Schalter.
Das heißt ein Messbereich von 0 - 5mbar in etwa.
hat jemand soetwas.
Dieser sollte einstellbar auf ca. 0,5mbar einstellbar sein.
Oder geht ihr alle über Initiatoren an der Gasmembran? (Füllung der Biolene/Tragluft/Membran oder sonstige mechanische Messung mit Endlagenschaltern quasi)?
ich bin auf der Suche nach einem "zuverlässigen" Gasdruck minimum-Schalter.
Das heißt ein Messbereich von 0 - 5mbar in etwa.
hat jemand soetwas.
Dieser sollte einstellbar auf ca. 0,5mbar einstellbar sein.
Oder geht ihr alle über Initiatoren an der Gasmembran? (Füllung der Biolene/Tragluft/Membran oder sonstige mechanische Messung mit Endlagenschaltern quasi)?
Der Gutachter bei der wiederkehrenden Betriebssicherheitsprüfung will aber keinen Unterdruckwächter, sondern einen der bereits bei minimaldruck abschaltet.
Also normaldruck liegt bei 1,5 - 2 mbar
Auslösen soll der dann unter ca. 0,5 mbar.
Grund:
Bei unterdruckaulösung könnte bereits über die Unterdrucksicherung Luft eingesaugt werden. blabla...
Bei so wenig Spielraum (Messfenster) sollte der sensor eben sehr zuverlässig sein. hab nämlich keine Lust wegen Fehlalarm durch unterschiedliche Atmospherendruck oder schlechter Temperaturkompensation, dauernd nachts raus zu müssen.
Es gibt doch so Niederdruck-Großmembransensoren/schalter.
Hierbei hat die Messmebran mehrere cm durchmesser wodurch die Auswertelektronik Störungsunanfälliger ist.
So denk ich mir das zumindest
Hab aber leider noch nix gefunden.
Also normaldruck liegt bei 1,5 - 2 mbar
Auslösen soll der dann unter ca. 0,5 mbar.
Grund:
Bei unterdruckaulösung könnte bereits über die Unterdrucksicherung Luft eingesaugt werden. blabla...
Bei so wenig Spielraum (Messfenster) sollte der sensor eben sehr zuverlässig sein. hab nämlich keine Lust wegen Fehlalarm durch unterschiedliche Atmospherendruck oder schlechter Temperaturkompensation, dauernd nachts raus zu müssen.
Es gibt doch so Niederdruck-Großmembransensoren/schalter.
Hierbei hat die Messmebran mehrere cm durchmesser wodurch die Auswertelektronik Störungsunanfälliger ist.
So denk ich mir das zumindest
Hab aber leider noch nix gefunden.
aber ist es nicht so, dass ein zündfähiges gemisch mindestens 5% sauerstoff benötigt? oder andersrum dann 25% atmosphärische luft?
jetzt könnte man anhand des druckunterschiedes doch grob ausrechnen wie lange es dauert bis das erreicht ist, bzw wie lange die unterdrucksicherung brauchen darf um anzuspringen ... also ich kann mir nicht vorstellen das man dem das nicht beibringen kann. aber vielleicht ist es auch billiger nen sensor zu installieren als ne teure quelle das rechnen zu lassen. nicht das ergebnis sondern das zertifikat kostet das geld
jetzt könnte man anhand des druckunterschiedes doch grob ausrechnen wie lange es dauert bis das erreicht ist, bzw wie lange die unterdrucksicherung brauchen darf um anzuspringen ... also ich kann mir nicht vorstellen das man dem das nicht beibringen kann. aber vielleicht ist es auch billiger nen sensor zu installieren als ne teure quelle das rechnen zu lassen. nicht das ergebnis sondern das zertifikat kostet das geld
erst mal danke das sich so viele meinem Problem annehmen.
Zur Erklärung:
Es handelt sich um Edelstahlbehälter mit Gasmebran unterm Spitzdach.
Diese Gasmembran ist mit einem Ausgleichgewicht über ein Seilzug verbunden. (Lipp) Über die höhenlage des Gewichtes wird die Gasspeicherfüllung mittels Seilzugsensor erfasst.
ca. 3,5m Weg ist möglich.
Gewicht ganz oben = leer
Gewicht ganz unten = voll
@H.E
Ich machte dann dem Gutachter den Vorschlag an das analogsignal des Seilzugsensors ein Schwellwertschalter einzubinden und dann bei <5% Füllung die Motoren ab zu stellen.
"Sicherheitseinrichtungen dürfen weder über die PLT noch SPS oder sonstiges geschaltet werden. Nur die direkte "Schaltung" über relais und schütze ist zulässig"
Ich würde mir nur zu gerne eine einheitlich geforderte Sicherheitstechnik wünschen. Wir hatten anscheinend das Glück mal wieder den "ganz genauen und frisch ausgebildeten" Gutachter zu bekommen. Für mich sieht das schwer nach Willkür aus.
Könnte noch lange weiter schreiben, aber das kennt ihr denke ich in der ein oder anderen Form sicher selbst.
Zur Erklärung:
Es handelt sich um Edelstahlbehälter mit Gasmebran unterm Spitzdach.
Diese Gasmembran ist mit einem Ausgleichgewicht über ein Seilzug verbunden. (Lipp) Über die höhenlage des Gewichtes wird die Gasspeicherfüllung mittels Seilzugsensor erfasst.
ca. 3,5m Weg ist möglich.
Gewicht ganz oben = leer
Gewicht ganz unten = voll
@H.E
Ich machte dann dem Gutachter den Vorschlag an das analogsignal des Seilzugsensors ein Schwellwertschalter einzubinden und dann bei <5% Füllung die Motoren ab zu stellen.
"Sicherheitseinrichtungen dürfen weder über die PLT noch SPS oder sonstiges geschaltet werden. Nur die direkte "Schaltung" über relais und schütze ist zulässig"
Ich würde mir nur zu gerne eine einheitlich geforderte Sicherheitstechnik wünschen. Wir hatten anscheinend das Glück mal wieder den "ganz genauen und frisch ausgebildeten" Gutachter zu bekommen. Für mich sieht das schwer nach Willkür aus.
Könnte noch lange weiter schreiben, aber das kennt ihr denke ich in der ein oder anderen Form sicher selbst.
Hab ich auch noch nie gehört. Ich steuer mein BHKW auch nur über den Gasdruck mittels Analogsignal und hab in der Gasleitung nen Unterdruckschalter. Mehr hab ich auch nicht ...
Die Abschaltung bei 0,1 mBar erfolgt auch über den Drucksensor mit den vorgeschalteten Leistungsstufen dementsprechend.
Allerdings hab ich die Funktion selbst programmiert und mich weniger mit Vorschriften auseinander gesetzt.
Die Abschaltung bei 0,1 mBar erfolgt auch über den Drucksensor mit den vorgeschalteten Leistungsstufen dementsprechend.
Allerdings hab ich die Funktion selbst programmiert und mich weniger mit Vorschriften auseinander gesetzt.
Hmpf
Übel,COMBO hat geschrieben:
@H.E
Ich machte dann dem Gutachter den Vorschlag an das analogsignal des Seilzugsensors ein Schwellwertschalter einzubinden und dann bei <5% Füllung die Motoren ab zu stellen.
"Sicherheitseinrichtungen dürfen weder über die PLT noch SPS oder sonstiges geschaltet werden. Nur die direkte "Schaltung" über relais und schütze ist zulässig"
Ich würde mir nur zu gerne eine einheitlich geforderte Sicherheitstechnik wünschen. Wir hatten anscheinend das Glück mal wieder den "ganz genauen und frisch ausgebildeten" Gutachter zu bekommen. Für mich sieht das schwer nach Willkür aus.
Könnte noch lange weiter schreiben, aber das kennt ihr denke ich in der ein oder anderen Form sicher selbst.
wenn SPS bzw. PLT als Instrumente weg fallen.
Für mich sehr widersinnig.
Du wirst also dann auch nicht zwingend benachrichtigt.
Das die Herren sich solch einen Nonsens einfallen lassen müssen
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe wiillst Du nicht mehr den Druck sondern das Volumen als begrenzenden Wert heranziehen weil sich hier leichter als beim Druck ein Schwellenwert mechanisch nachrüsten kann ?
Klingt gut soweit.
Stellt sich nur die Frage wie dein Gasdruck(Unterdruck) Wert ist bei z.B. 5%.
Jedenfalls habe ich aktuell gerade ähnliches erlebt.
Unser neuer F hat auch nen Dungs Unterdrucksensor bekommen welcher aber über das PLT läuft.
Alles komisch bzw. gibt es wirklich keinen belastbaren Einheitsbrei.
Weiter haben die Prüfer vom TÜV sowie die Umweltgutachter tatsächlich jederzeit die Möglichkeit Situationen nach ihrem gusto auszulegen.
Nervig