Zusatzwandheizung
Moderator: Biohoefe
Wir sind gerade im Zuge unserer Erweiterung in der Vergabephase für die nachträgliche Beheizung unseres isolierten Endlagers. Bisher haben wir mit den bestehenden Heizungen, innenliegend im Beton, nie Probleme gehabt und die neu zu bauenden Behälter werden wir auch so ausführen. Nur bei dem nachzurüstenden Endlager sind wir uns unsicher. Pumpen über Tauscher kommt nicht in Frage. Sind die Plastikröhrchen, so wie manche Hersteller behaupten wirklich diffusionsdicht? Wie sind Eure Erfahrungen mit VA bzgl. anbacken und damit sinkender Leistung?
Mein Standort ist 54xxx.
Muß ich hier vor Ort die üblichen Verdächtigen mal kontaktieren.
Höhere Heizleistungen könnten ja auch für die Teilnahme am Lastmanagement wichtig werden, wenn beispielsweise die Aggregatlaufzeit auf 12-18 Stunden am Tag begrenzt wäre.
Muß ich hier vor Ort die üblichen Verdächtigen mal kontaktieren.
Höhere Heizleistungen könnten ja auch für die Teilnahme am Lastmanagement wichtig werden, wenn beispielsweise die Aggregatlaufzeit auf 12-18 Stunden am Tag begrenzt wäre.
Wer wenn nicht wir ?
Wann, wenn nicht jetzt?
Wann, wenn nicht jetzt?
Ist was für flexibele Hochtemperaturfernwärme, absolut nicht fermentergeeignet.Caliban hat geschrieben:Das endlosrohr von b**g sieht interessant aus. Weiß jemand wie teuer das im Verhältnis zur glatten stangenwahre ist. Weil das könnte man selbst biegen und muss es nicht Schweißen lassen. Außerdem hätteman keine naht im fermenter
Da gibts mittlerweile von denen wirklich extra für Biogasanlagen was, auf den Zug will ja auch jeder aufspringen. Ob das aber extra dafür entwickelt wurde wage ich zu bezweifeln...
Ich glaube nicht, dass es besonders sinnvoll ist, kenne allerdings auch keinen Betreiber, der das drin hat. Ich hätte Angst, bei den dünnen Materialstärken vom VA und den bewegten Teilen im Fermenter, die können, je nach Hersteller auch andere Leitungen mal ganz gewalttätig rupfen.
Ich glaube nicht, dass es besonders sinnvoll ist, kenne allerdings auch keinen Betreiber, der das drin hat. Ich hätte Angst, bei den dünnen Materialstärken vom VA und den bewegten Teilen im Fermenter, die können, je nach Hersteller auch andere Leitungen mal ganz gewalttätig rupfen.
-Nahwärmenetze-
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- Registriert: 01.08.2009, 20:01
Wie sind denn Deine Behälter isoliert? Gibt es da eigentlich große Unterschiede? Wir haben am F 6 cm Styrodur und Trapezblech. Am NG 6 cm Sandwichpaneele. Kann die Wärmemenge leider nicht quantifizieren, hab aber das Gefühl, dass da ziemlich viel reingeht. Wenn wir den NG nicht heizen haben wir bei der Witterung wie eben mit viel Wind über 2 Grad Temperaturabfall pro Tag, bei einem 26/6 Behälter. Kommt mir ganz schön viel vor, oder?Caliban hat geschrieben:Das sehe ich genau so. Wir haben im Fermenter noch eine Va-Heizung als Reserve gedacht. Die gülle wird warm eingebracht und ich habe diesen Winter erst einmal erlebt das die Heizung läuft. Das gasdichte Endlager / nachgährer heizen wir im Moment nur über den Wärmetauscher. Die Pumpe läuft dann wenn es kalt ist sehr lang. In dem Moment fehlt dann etwas Wärme und wenn der steht ist sie wieder über. Wenn sich eine Möglichkeit ergibt werden wir eine Va. Heizung nachrüsten. Sehe den Tauscher vor allem zum gülle aufheizen und als Redundanz für mehrere Behälter. Hat mal jemand einen flüssigeintrag durch nen tauscher geschickt? Wäre sehr elegant aber auch sehr dick oder? Wie sieht es dann mit dem wärmeübergang aus ?