Entschwefelung mit Eisenchlorid
Moderator: Schlattmann
Entschwefelung mit Eisenchlorid
Hallo
Wer von euch entschwefelt denn mit Eisen2-, -3Chlorid, Eisenhydroxid oder ähnlichem? Was für aufwandmengen habt ihr pro tonne Input. und wie seid ihr zufrieden?
Ich benützte zz Eisen 2Chlorid und irgendwie taugt mir das nicht so richtig!
H2S Immer noch um die 40PPM, das ist mir zuviel. Habt ihr andere Erfahrungen ?
Wer von euch entschwefelt denn mit Eisen2-, -3Chlorid, Eisenhydroxid oder ähnlichem? Was für aufwandmengen habt ihr pro tonne Input. und wie seid ihr zufrieden?
Ich benützte zz Eisen 2Chlorid und irgendwie taugt mir das nicht so richtig!
H2S Immer noch um die 40PPM, das ist mir zuviel. Habt ihr andere Erfahrungen ?
Leistung hat 4 gleich große Räder
Manche unserer Betreiber setzen Eisen ein, um eine erste Vorentschwefelung zu machen. Aber nur bei hohen Wirtschaftsdüngeranteilen. Bei reinen NawaRo Anlagen mit bisschen Gülle macht es imho keinen Sinn. Lieber mit Luft entschwefeln auf unter 200 fürs BHKW ohne Kat oder auf die A-Kohle. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass irgendwann unter 200-300 ppm die aufzuwendende Menge Eisen in keinem Verhältnis mehr zum Erfolg steht. Die Hersteller / Vertreiber können ziemlich genau rechnen, wie viel Eisen gebraucht wird bei bestimmten Fütterungen. Per PN kann ich Lieferanten nennen, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben. Wir nutzen Eisen eher, um von 1500 - 2000 ppm und teilweise höher auf 500 - 600 im Gasspeicher zu kommen. Dann Luft, dann A-Kohle.
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- Registriert: 22.10.2009, 09:13
Wir setzten auch Eisenhydroxid ein, als festen Eisenschlamm direkt aus den Wasserwerken. Wir haben vorher aufgrund der hohen Grasanteile trotz Lufteinblasung immer Schwefelwerte um 150 gehabt und sind jetzt bei 10. Gleicheitig ist bei dem Einsatz innerhalb von wenigen Tagen der Methangehalt um 2% vorrübergehend gestiegen (ohne die O2Einblasung zu verrinngern!)
Ich denke da gibt es auch gewisse Effekte auf die Biologie (Spurenelementbindung durch Schwefel) die man in diese Diskussion mit einbringen sollte, bzw. bei den Kosten berücksichtigen sollte.
Ich denke da gibt es auch gewisse Effekte auf die Biologie (Spurenelementbindung durch Schwefel) die man in diese Diskussion mit einbringen sollte, bzw. bei den Kosten berücksichtigen sollte.
http://www.deutsche-zeolith.de/images/S ... off%20.pdf
Die darin enthaltene (indirekte) Werbung sollte man überlesen, der Rest ist imho ok.
Die darin enthaltene (indirekte) Werbung sollte man überlesen, der Rest ist imho ok.
Ohne Eisen läuft eh kein Prozess richtig. Also muss es irgendwo herkommen. Entweder aus Schweinegülle oder eben extern. Und da gibts halt dann Cloride, Sulfate und Hydroxide.
Hydroxide sind halt vnicht so korrosiv wie CHloride.
Eisenschlamm hätte ich etwas bedenken das sich da viel absetzt im Fermenter wenn du da dafür hohe Mengen reinkippen musst.
Hersteller und Kontakte per PN.
Hydroxide sind halt vnicht so korrosiv wie CHloride.
Eisenschlamm hätte ich etwas bedenken das sich da viel absetzt im Fermenter wenn du da dafür hohe Mengen reinkippen musst.
Hersteller und Kontakte per PN.