Hallo,
Wir als Hersteller von Gasanalysegeräten werden öfters gefragt, ob wir auch pH-Messung anbieten können. Rein technisch wäre das überhaupt kein Problem und die Messung wäre auch sehr sinnvoll - ausser bei reinen Gülle-Anlagen.
Hier würde mich interessieren, ob jemand so eine Messung eingebaut hat und wie oft man die Elektroden kalibrieren muss und wie lange so eine Elektrode überlebt.
Viele Grüße
Ernst
online pH-Messung
Moderator: Schlattmann
online pH-Messung
Ernst Murnleitner
kontinuierliche Messungen
Das würde mich auch interessieren. Aus dem Abwasserbereich gibt es diverse kontinuierliche Prozess-Messtechnik, die eventuell auch für den Biogasbereich interessant ist. Wer hat schon Erfahrungen damit gesammelt. Ich habe so meine Bedenken, dass diese Bauteile wirklich für den Biogasbereich geeignet sind, da dieses Substrat ja doch einen wesentlich höheren TS-Gehalt aufweist.
1.) TS-Sonde: Sie misst kontinuierlich den Gehalt an Trockensubstanz
2.) pH-Meter:
Hier Auszug aus der Produktbeschreibung:
...digitale pH-Sonde (pH 0 – 14) mit einer Mess-, einer Referenz- und einer Bezugselektrode . Die Temperaturmessung erfolgt über ein NTC im Intervall: -5 bis +75 °C, der maximale Druck beträgt 6,9 bar (75°C).
... Referenz-System der pHD sc ist durch eine undurchlässige Glasmembran und eine Salzbrücke vom Medium getrennt. Dies schließt Elektrodenvergiftung z.B. durch Sulfid aus.
3.) Redox-Elektrode
... Redox-Potenzial eines Fermenters stellt ein Maß für Oxidier bzw. Reduktionsfähigkeit der Substrate dar.
Wer kennt neben Hach-Lange weitere Anbieter? Wer kann mir etwas über die Betriebskosten sagen?
1.) TS-Sonde: Sie misst kontinuierlich den Gehalt an Trockensubstanz
2.) pH-Meter:
Hier Auszug aus der Produktbeschreibung:
...digitale pH-Sonde (pH 0 – 14) mit einer Mess-, einer Referenz- und einer Bezugselektrode . Die Temperaturmessung erfolgt über ein NTC im Intervall: -5 bis +75 °C, der maximale Druck beträgt 6,9 bar (75°C).
... Referenz-System der pHD sc ist durch eine undurchlässige Glasmembran und eine Salzbrücke vom Medium getrennt. Dies schließt Elektrodenvergiftung z.B. durch Sulfid aus.
3.) Redox-Elektrode
... Redox-Potenzial eines Fermenters stellt ein Maß für Oxidier bzw. Reduktionsfähigkeit der Substrate dar.
Wer kennt neben Hach-Lange weitere Anbieter? Wer kann mir etwas über die Betriebskosten sagen?
Re: kontinuierliche Messungen
Sind nicht alle Elektroden so aufgebaut? Das Hauptproblem hatte ich früher mit der Glasmembran. Die waren immer komplett schwarz belegt (durch Sulfide?).Pegasus hat geschrieben: 2.) pH-Meter:
Hier Auszug aus der Produktbeschreibung:
...digitale pH-Sonde (pH 0 – 14) mit einer Mess-, einer Referenz- und einer Bezugselektrode . Die Temperaturmessung erfolgt über ein NTC im Intervall: -5 bis +75 °C, der maximale Druck beträgt 6,9 bar (75°C).
... Referenz-System der pHD sc ist durch eine undurchlässige Glasmembran und eine Salzbrücke vom Medium getrennt. Dies schließt Elektrodenvergiftung z.B. durch Sulfid aus.
Ernst
Ernst Murnleitner
Das kann ich garnicht sagen, wie die Dinger eigentlich aufgebaut sind, zumindest verkauft H.-L. die als technische Neuerung
...diese Kombination ermöglicht eine bisher unerreichte Präzision bei der Messung und Unempfindlichkeit gegenüber Störungen. Das patentierte Referenz-System der pHD sc ist durch eine undurchlässige Glasmembran und eine Salzbrücke vom Medium getrennt. Dies schließt Elektrodenvergiftung z.B. durch Sulfid aus. Außerdem wird der sonst übliche Reinigungsaufwand auf ein Minimum reduziert und Verdünnungen des Elektrolyten verhindert. Dadurch erreicht die pHD besonders lange Betriebszeiten auch in stark verschmutzten Medien wie Fermenterwasser.[/i][/i]
...diese Kombination ermöglicht eine bisher unerreichte Präzision bei der Messung und Unempfindlichkeit gegenüber Störungen. Das patentierte Referenz-System der pHD sc ist durch eine undurchlässige Glasmembran und eine Salzbrücke vom Medium getrennt. Dies schließt Elektrodenvergiftung z.B. durch Sulfid aus. Außerdem wird der sonst übliche Reinigungsaufwand auf ein Minimum reduziert und Verdünnungen des Elektrolyten verhindert. Dadurch erreicht die pHD besonders lange Betriebszeiten auch in stark verschmutzten Medien wie Fermenterwasser.[/i][/i]