Die Fachagentur-Seite ist genau das was ich gesucht habe
Vielen dank, ich werde das Modell hier mal veröffentlichen wenn wir die Ergebnisse unserer Arbeit haben.
mfg
Studentische Arbeit zu Anlagenstandorten
Moderator: Schlattmann
- Schlattmann
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- Registriert: 03.11.2004, 13:33
- Wohnort: Pfeffenhausen
Ich will es mal aus meiner Pragmatischen Sicht zur Findung des Anlagenstandortes versuchen meine Argumente zu definieren :
1. Optimale Anlagengröße :
Umsatzoptimierung nach Vergütungssätzen; Gesamtinvestitionen pro Leistungseinheit ( eine 500 KW- Anlage = 100% Invest; eine 200 KW-Anlage hat dann 150 % Investitionen pro KW el Leistung ); Optimierung der Eingesetzten Arbeitszeit für Betrieb; Wartung und Service ( vom Umsatzaufkommen ist eine 500 KW-Anlage effektiver zu betreuen als eine 200 KW-Anlage : die Entlohnungsätze pro AK und das damit investierte Fachwissen/ Spezialesierungsgrad ist bei größeren Anlagen optimaler); Finanzierungskreterien
2.
Wie setzt sich der zu Erwartende Umsatz der BGA zusammen :
Welche Erlöse
a) durch Stromerzeugung
b) durch Wärmenutzung
c) durch Gaseinspeisung
wie hoch ist der %-Anteil jedes Segmentes zum Gesamtumsatz;
wie hoch die zusätzlichen Invest- und Betriebskosten
Dazu die Risikobewertung :
Will ich die Wärmenutzung effektiver gestalten; muss ich vordergründig den Standort so wählen das die unedele Energieform Wärme , die sich sehr schwer Transportieren und verteilen lässt, nutzen kann : also in der nähe zu Wohnraumnutzung/ industrieller Bedarf ( incl Landwirtschaft)/ Großabnehmer wie Kommunale Einrichtungen.
Die Standortwahl zur effektiven Wärmenutzung darf mir aber keine Beeinträchtigung zum Hauptumsatzträger " Strom" bringen : vermeidbare Belästigung/Beeinträchtigung der berechtigten Lebensqualität von dritten
3. Rohstoffversorgung/ Entsorgung
Zur Erzeugung von Energieträgern aus Biomasse ist Fläche notwendig; Fläche als Wachstumsraum der Biomasse.
Wieweit und zu welchen Konditionen / Logistischer Aufwand ist Fläche/ Aufwuchs nachhaltig zu Sichern; wo sind die Grenzkosten bei denen eine Rohstoffversorgung Defizite des Anlagenbetriebes/ Anbaues erwirtschaften ?
Wie ist als Kostenfaktor die Innere und Äußere Verkehrslage ? ( z Zt rechnen wir pro to Biomasse und pro km Entfernung mit zusätzlichen kosten von 0,20 €/ to Maissilage für Anfuhr/ Abfuhr des Substrates)
Der Betrieb einer BGA ist und bleibt ein Massentransportgeschäft : eine 500 kw Nawaro-Anlage hat einen Jahresbedarf an Maissilage von ca 10.000 to Frischmasse und 7500 m³ Vergorenes Substrat welches als Düngerwert wieder auf die Flächen ausgebracht wird.
4. Erreichbarkeit : eine BGA ist ein Invst ins Management; der Erfolg steht und fällt überproportional mit der Qualität der Betriebsführung und Logistik;
dazu müssen die Anlagen vom Betriebs- und Betreuungspersonal Zeit optimiert erreichbar sein; Stillstands- und Ausfallzeiten sind Verlustfaktoren.
Andreas
1. Optimale Anlagengröße :
Umsatzoptimierung nach Vergütungssätzen; Gesamtinvestitionen pro Leistungseinheit ( eine 500 KW- Anlage = 100% Invest; eine 200 KW-Anlage hat dann 150 % Investitionen pro KW el Leistung ); Optimierung der Eingesetzten Arbeitszeit für Betrieb; Wartung und Service ( vom Umsatzaufkommen ist eine 500 KW-Anlage effektiver zu betreuen als eine 200 KW-Anlage : die Entlohnungsätze pro AK und das damit investierte Fachwissen/ Spezialesierungsgrad ist bei größeren Anlagen optimaler); Finanzierungskreterien
2.
Wie setzt sich der zu Erwartende Umsatz der BGA zusammen :
Welche Erlöse
a) durch Stromerzeugung
b) durch Wärmenutzung
c) durch Gaseinspeisung
wie hoch ist der %-Anteil jedes Segmentes zum Gesamtumsatz;
wie hoch die zusätzlichen Invest- und Betriebskosten
Dazu die Risikobewertung :
Will ich die Wärmenutzung effektiver gestalten; muss ich vordergründig den Standort so wählen das die unedele Energieform Wärme , die sich sehr schwer Transportieren und verteilen lässt, nutzen kann : also in der nähe zu Wohnraumnutzung/ industrieller Bedarf ( incl Landwirtschaft)/ Großabnehmer wie Kommunale Einrichtungen.
Die Standortwahl zur effektiven Wärmenutzung darf mir aber keine Beeinträchtigung zum Hauptumsatzträger " Strom" bringen : vermeidbare Belästigung/Beeinträchtigung der berechtigten Lebensqualität von dritten
3. Rohstoffversorgung/ Entsorgung
Zur Erzeugung von Energieträgern aus Biomasse ist Fläche notwendig; Fläche als Wachstumsraum der Biomasse.
Wieweit und zu welchen Konditionen / Logistischer Aufwand ist Fläche/ Aufwuchs nachhaltig zu Sichern; wo sind die Grenzkosten bei denen eine Rohstoffversorgung Defizite des Anlagenbetriebes/ Anbaues erwirtschaften ?
Wie ist als Kostenfaktor die Innere und Äußere Verkehrslage ? ( z Zt rechnen wir pro to Biomasse und pro km Entfernung mit zusätzlichen kosten von 0,20 €/ to Maissilage für Anfuhr/ Abfuhr des Substrates)
Der Betrieb einer BGA ist und bleibt ein Massentransportgeschäft : eine 500 kw Nawaro-Anlage hat einen Jahresbedarf an Maissilage von ca 10.000 to Frischmasse und 7500 m³ Vergorenes Substrat welches als Düngerwert wieder auf die Flächen ausgebracht wird.
4. Erreichbarkeit : eine BGA ist ein Invst ins Management; der Erfolg steht und fällt überproportional mit der Qualität der Betriebsführung und Logistik;
dazu müssen die Anlagen vom Betriebs- und Betreuungspersonal Zeit optimiert erreichbar sein; Stillstands- und Ausfallzeiten sind Verlustfaktoren.
Andreas
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten...
Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht !
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