Neue Drehkolben für Drehkolbenpumpen

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Moderator: Stulle

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gadget
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Neue Drehkolben für Drehkolbenpumpen

Beitrag von gadget »

Hallo Biogasler

wer verwendet auch Drehkolbenpumpen und ärgert sich, dass die Kolben wenn der Gummimantel verschliessen ist komplett ausgetauscht werden müssen, was mit etwa 300€ zu Buche schlägt.
Wer kennt eine Firma, die auf den Eisenkern einen neuen Gummimantel aufvulkanisieren kann?
Oder wer hat solche Kolben im Austausch?

Gruß Gadget
Mike
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Pumpen

Beitrag von Mike »

hallo Gadget,

das ist eine gute Frage,das gleiche problem habe ich auch.


Mfg

mike
papp
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Beitrag von papp »

Wir haben Pumpen der Firma B., wo nur die Kuppen ersetzt werden.
Auf die Nachfrage ob diese nicht neu aufvulkanisiert werden könnten bekamen wir die Antwort " das Säubern der Altkuppen wird teurer als gleich neue zu nehmen, ausserdem sehen wir Probleme bei Gewährleistungsansprüchen " :cry:
[MBA]Lübeck
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Re: Neue Drehkolben für Drehkolbenpumpen

Beitrag von [MBA]Lübeck »

gadget hat geschrieben:Hallo Biogasler

wer verwendet auch Drehkolbenpumpen und ärgert sich, dass die Kolben wenn der Gummimantel verschliessen ist komplett ausgetauscht werden müssen, was mit etwa 300€ zu Buche schlägt.


Gruß Gadget
Moin,

vielleicht schon versucht das Substrat vorzubehandeln ( z.b Mazerator) um den Verschleiss zu minimieren?
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H.E
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Re: Neue Drehkolben für Drehkolbenpumpen

Beitrag von H.E »

[MBA]Lübeck hat geschrieben:
gadget hat geschrieben:Hallo Biogasler

wer verwendet auch Drehkolbenpumpen und ärgert sich, dass die Kolben wenn der Gummimantel verschliessen ist komplett ausgetauscht werden müssen, was mit etwa 300€ zu Buche schlägt.


Gruß Gadget
Moin,

vielleicht schon versucht das Substrat vorzubehandeln ( z.b Mazerator) um den Verschleiss zu minimieren?
Moin,
ich sehe beim Aufbereiten die Gefahr das höhere Kosten entstehen als beim Kolbentausch.
Desweiteren finde ich es riskant,weil das Aufbereiten wieder für Probleme gut ist.
Jede "drangehängte" Komponente birgt ein neues Risiko.
Gruß
PS:Weniger ist manchmal MEHR
gadget
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Beitrag von gadget »

Der Pumpe ist ein Rotorcut mit einem Feststoff/Steineabscheider vor geschaltet. Beim letzten Kolbenwechsel (vor etwa 4 Monaten) haben wir geänderte Pumpenschalen montiert, die weniger Verwirbelungen (in denen sich Feststoffe sammeln und damit den Verschleiß in die Höhe treiben) verursachen.
Laut Hersteller soll sich dadurch die Standzeit der Drehkolben und die Zuverlässigkeit der Pumpe deutlich erhöhen. Die bisherigen Erfahrungen mit den neuen Schalen bestätigen diese Aussage, die Pumpe läuft deutlich zuverlässiger und mußte seitdem nicht mehr nachgestellt werden.
Dafür ist ein Problem am Rotorcut aufgetretten. Nach 4,5 Jahren Betrieb war das Substratleitblech an der Grundplatte des Schneidkopfes durchgeschliffen/durchgerostet.
Da das Leitblech auch die Abstützung für die Schneidplatte bildet und dem Gegendruck der Schneidemesser ausgesetzt ist, war sie eines Morgens deformiert und der Schneidestern drehte sich zusammen mit der Schneideplatte lose im Gehäuse. Dem Antriebsmotor des Rotorcut hat das nicht geschadet, aber das Getriebe war der Belastung nicht gewachsen und mußte zusammmen mit dem kompletten Schneidkopf gewechselt werden.
Gruß
...Gadget
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