Gaskühlung und Gasgebläse für Microgasnetz

1-stufig, 2-stufig, Rührkessel, Plug-Flow, Rühren, Heizen, Trockenvergärung und Gülle-lose Verfahren, Einbringen, Ausbringen usw..., Möglichkeiten, Probleme, Lösungen, Preise, Erfahrungen

Moderator: Biohoefe

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Greys12
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Gaskühlung und Gasgebläse für Microgasnetz

Beitrag von Greys12 »

Hallo,

ich suche eine zuverlässige Gaskühlung und Gasgebläse für eine Satelliten BHKW Leitung.
Sie sollte das Kondensat im Gas fast vollständig entfernen können.
lerche
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Beitrag von lerche »

Vollständig geht kaum. Es geht ja immer um die relative Feuchtigkeit. Über 100% rel. Feuchtigkeit fällt Kondensat aus. Die Leitung in der Erde wird ganzjährig irgendwo bei 6-7°C liegen. Also musst du dein Gas auf 0°C oder noch weiter abkühlen. Dann hats 100%rel. Feuchte. Dann erwärmst es wieder auf 3-4°, dann bist noch bei z.b. 80% --> es fällt nix mehr aus. Man könnt das immer weiter betreiben, is halt unterm Strich eine Energiefrage.
Greys12
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Beitrag von Greys12 »

Was sind die zuverlässigen Hersteller mit guten Komponenten (Keine Hinterhofwerkstätte mit x-beliebigen Komponenten)
papp
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Beitrag von papp »

"Les promesses n'engagent que ceux qui y croient"
gadget
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Beitrag von gadget »

Die Frage ist, ob es überhaupt Sinn macht das letzte % Feuchtigkeit aus dem Gas raus zu holen.
Bei uns besteht die Gaskühlung aus einem zweckentfremdeten aufrecht stehenden Abgaswärmetauscher und einem Kühlaggregat mit einem Wasserkreislauf (aus der Getränkeindustrie) der den Wärmetauscher etwas abkühlt.
Hauptsache das Gas ist im Sommer 10 - 15 Grad kühler als die Umgebungsluft.
Die Motoren laufen seit 2002 und haben schon mehr als 100 000 h drauf.
Die Abgasanlage gehört sowieso nach etwa 10 bis 12 Jahren auf den Schrott.
Die Schalldämmpfer haben wir nach 14 Jahren gewechselt, weil das Blech oben am Dämpfer Löcher bekommen hat.
Erst nach dem Weschsel ist uns aufgefallen, wie laut die Abgasalage mit der Zeit geworden ist.
Der Hauptgrund dafür dürfte die Steinwolle gewesen sein, die einfach mit der Zeit immer mehr in sich zusammen gesackt ist.
Sicherlich hat da Kondensatwasser auch seinen Anteil daran gehabt, aber Kondensat entsteht auch wenn man den Motor abstellt und die Anlage auskühlt, oder der Motor feuchte oder neblige Luft ansaugt.
Greys12
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Beitrag von Greys12 »

Wenn es in eine gepflügte und nicht nach Gefälle verlegte Satellitenleitung eingespeist werden soll ist es schon von Vorteil wenn hier wenig Wasser ansteht. Anderst ists wenn es nur an der Anlage direkt neben m BHKW steht
BioBull
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Beitrag von BioBull »

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Seitenkanalverdichter (z.B.Airtech) und Gasgebläse (z.B. Meidinger)? Weches ist geeigneter/ungeeignet für eine DN200 Satellitengasleitung?
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