Wir setzten seit Jahren einen Pezzolato s 10000 Kompostschredder, Traktorgetrieben zum Schreddern von Mist, aber auch ZR ein.
Der große Vorteil ist neben dem Aufschließen vom Mist auch das Zertrümmern von Fremdkörpern wie Holzstücke etc.
Seit wir den Schredder im Einsatz haben, haben wir auch keine Störungen mehr am
Zulauf zu der Wangenpumpe zwischen Fermenter und Nachgärer. Hier hatten sich
in der Vergangenheit ab und an "Mistpakete" festgesetzt, die nur durch Spülen mit
dem Güllefass zu beheben waren.
Der Schredder wurde gebraucht relativ günstig gekauft und verrichtet hier seine
Arbeit tadellos.
Hier ein Einsatz von diesem Schredder Typ:
https://www.youtube.com/watch?v=Im82B0Vl6jQ
Bernd
Aufbereitung von Mist
Moderator: Schlattmann
Die ganzen Kompostumsetzer nebst dem andern "sch...." kennen wir alle.
Hat Nachteile ohne Ende
- Ab "Behandlung" konsumiert sich das Zeug selbst
- aus obigem Grund muss jede Woche neu geshreddert werden
- in dem Zeug sind auch jede Menge Störstoffe die danach (im besten Fall) auf den Feldern liegen
Es muss was besseres her
Hat Nachteile ohne Ende
- Ab "Behandlung" konsumiert sich das Zeug selbst
- aus obigem Grund muss jede Woche neu geshreddert werden
- in dem Zeug sind auch jede Menge Störstoffe die danach (im besten Fall) auf den Feldern liegen
Es muss was besseres her
"Les promesses n'engagent que ceux qui y croient"
Ehh, wenn ich das wüssteBGA2011 hat geschrieben:Hallo Papp,
tolle Feststellung!
Wie geht es besser?
Wir schieben das Zeug seit 2 Jahren mit dem Bagger direkt in den Behälter, aber das Störstoffproblem bleibt. Bauen grad nen Rotorrechen in die Ansaugung der Perkolation.
Wie gesagt, "Versuch macht kluch"
wenn es denn funzt werd ich Fotos einstellen
"Les promesses n'engagent que ceux qui y croient"
Der Rotrrechen erfüllt seinen Zweck. vor allem das neuere Modell. Wichtig ist, dass der nicht über einen FU oder Sanftanlauf angeklemmt wird. Wenn der Eisenteile zwischen den Messer eingekeilt hat, muss er kräftig wieder anlaufen. Also mindestens Stern-Dreieck.
Dann auch darauf achten, dass eine ordentlich starke Getriebeversion verbaut wird. Bei vielen Fremdkörpern muss das leiden...
Ansonsten wundert man sich, was alles unten in Auffangraum gesammelt wird...
Dann auch darauf achten, dass eine ordentlich starke Getriebeversion verbaut wird. Bei vielen Fremdkörpern muss das leiden...
Ansonsten wundert man sich, was alles unten in Auffangraum gesammelt wird...
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- Beiträge: 12
- Registriert: 06.08.2008, 15:39
Moin,
nochmals kurz auf den "Desius" Ultraschallaparatt zurückgekommen.
Da ich auch überlege, mich mit den Leuten von Weber mal an einen Tisch zu setzen, habe ich mit nem guten Bekanntend die Tage darüber geredet. Er hat das Ding seit knapp 4 Jahren verbaut.
Er meinte ihm hat es etwas gebracht.
Er hatte nach anfänglichem Monomais-Einsatz nicht das Bedürfnis etwas zumachen.
Jedoch kamen bei ihm mit der Zeit immer mehr energieärmere Substrate zum Einsatz.
So lag er da nur noch bei Verweilzeiten von um die 60 Tage.
Was selbst bei Mais und mesophiler Fermentation, in seinen Augen zu wenig ist.
Die Überlegungen waren bei ihm immer da, diese Stoffe mechanisch aufzuschließen.
Jedoch erschien ihm jegliche Technik als zu energieintensiv und hoch im Verschleiß.
Er konnte sich zu Anfang unter der Ultraschall Zauberkiste auch nichts vorstellen.
Hatte sie aber dann doch installiert, nachdem er von einem anderen Bekannten ein positives Feedback bekommen hatte.
In den ersten 12 Wochen hat sich das Rührbild sehr verbessert und nach 180 Tagen hatte er einen Schnitt gezogen.
So dann konnten er 15% oTS in der Fütterung bis heute einsparen.
Er würde es wieder machen, aber man sollte sich zuvor die Ration abstimmen lassen.
Auch den anfangs höheren Verschleiß der Pumpe und Messer konnte er bestätigen, das ging dann aber mit der Zeit deutlich zurück. Ist also wohl normal.
So seine grobe Zusammenfassung. Vielleicht hilft es ja einem von euch
Na dann wollen wir mal schauen...
nochmals kurz auf den "Desius" Ultraschallaparatt zurückgekommen.
Da ich auch überlege, mich mit den Leuten von Weber mal an einen Tisch zu setzen, habe ich mit nem guten Bekanntend die Tage darüber geredet. Er hat das Ding seit knapp 4 Jahren verbaut.
Er meinte ihm hat es etwas gebracht.
Er hatte nach anfänglichem Monomais-Einsatz nicht das Bedürfnis etwas zumachen.
Jedoch kamen bei ihm mit der Zeit immer mehr energieärmere Substrate zum Einsatz.
So lag er da nur noch bei Verweilzeiten von um die 60 Tage.
Was selbst bei Mais und mesophiler Fermentation, in seinen Augen zu wenig ist.
Die Überlegungen waren bei ihm immer da, diese Stoffe mechanisch aufzuschließen.
Jedoch erschien ihm jegliche Technik als zu energieintensiv und hoch im Verschleiß.
Er konnte sich zu Anfang unter der Ultraschall Zauberkiste auch nichts vorstellen.
Hatte sie aber dann doch installiert, nachdem er von einem anderen Bekannten ein positives Feedback bekommen hatte.
In den ersten 12 Wochen hat sich das Rührbild sehr verbessert und nach 180 Tagen hatte er einen Schnitt gezogen.
So dann konnten er 15% oTS in der Fütterung bis heute einsparen.
Er würde es wieder machen, aber man sollte sich zuvor die Ration abstimmen lassen.
Auch den anfangs höheren Verschleiß der Pumpe und Messer konnte er bestätigen, das ging dann aber mit der Zeit deutlich zurück. Ist also wohl normal.
So seine grobe Zusammenfassung. Vielleicht hilft es ja einem von euch
Na dann wollen wir mal schauen...