Das ist richtig, da der co2 anteil geringer ist (methan höher). Somit verbrennt das gasluftgemisch im zylinder sauberer. Also weniger methanschlupf.
Das setzt aber auch genug gasspeicher vorraus. Eine Messung dauert ca. 1,5 Stunden.
Je nach motorenanzahl nicht an jeder anlage einfach machbar. Aber möglich, ja
Wer bietet den Gärresttrockner mit direkter Abgasnutzung an? Meine Suche war bisher erfolglos. Gerne per PN falls der Werbeverdacht ausgeschlossen werden soll.
wir haben nach dem AWT noch ca. 130 Grad.Es wäre ja spannend dass durch ein paar m³ Substrat laufen zu lassen, nichtwegen dem Trocknen, sondern wegen dem Formaldehyd.
Wann ist denn wohl eine Sättigung erreicht ?
Bei uns steht in den Genehmigungsbescheiden mittlerweile ausdrücklich drin, dass ein Kat eingesetzt werden muss. Ich bin nicht sicher, ob das so akzeptiert wird, wie du dir das vorstellst, weil das ja keine anerkanntes Verfahren ist...
Ich bleib dran an der Sache. Warte aktuell auf antworten von gütegemeinschaft kompost und dem RP Darmstadt sowie eines Trocknerherstellers zu den fragen. Was geschieht mit dem „Düngemittel“ und wie siehts mit der messung bzw. Anerkennung aus.
Hat sich eigentlich schon mal jemand mit AdBlue beschäftigt, um die NOx werte besser einhalten zu können ? Mittelfristig läuft es wohl auf eine kontinuierliche Abgasüberwachung hinaus und um dann alle Betriebszustände vernünftig fahren zu können, wäre eine solche Anlage sicherlich sinnvoll.
Manche erzählen was von 40.000€ je BHKW. Aber das kann doch eigentlich nicht sein. Jeder größere Schlepper hat doch heute AdBlue und die Anlage ein bisschen größer kann doch nicht soviel teurer sein.
Weiss jemand, wo sowas ansetzt ? Pustet der einfach Harnstoff in den Abgastrakt abhängig von der Leistung ? Gibt es Hersteller, die sich damit vernünftig beschäftigen ?