Gülle-Druckleitung

Alles was mit dem eigentlichen Prozess der anaeroben Umsetzung von organischer Substanz zu tun hat sowie allgemeine Themen rund um Biogas

Moderator: Schlattmann

lerche
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Beitrag von lerche »

mein VAWS Gutachter sagt, alles was nicht einsehbar (sprich unterirdisch) ist entweder regelmäßig abdrücken oder doppelwandig.
Jens
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Beitrag von Jens »

Wir haben hier ein Unternehmen, dass im großen Stil für die öffentlichen Versorger Gas, Wasser und Abwasserleitungen legt. Mit allen Befähigungen die man so haben muss.
Und die sind sich nicht zu schade, wenn mal eine kleine Biogasanlage anruft, dafür mal zwei Leute herzuschicken. Und die bringen alles mit. Klappt prima und ist bezahlbar.
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TT-Hase
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Beitrag von TT-Hase »

Doppelwandig war jetzt falsch ausgedrückt. Mit Ausnahme geht ja einwandig in Leckagefolie zum Beispiel oder In KG Rohr etc.
Bestandsleitungen gehen wohl noch so durch. Und alles was oberirdisch liegt geht auch ganz normal einwandig.

Ich kauf die Rohre und Fittinge bei Gienger. Ist ein Großhändler für Tiefbau Sanitär etc. in Bayern.
porsche
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Beitrag von porsche »

Wie wird man bei Giener Kunde ?
Bei uns in der Nähe ist auch eine Giener Niederlassung. Da wird man aber nur Kunde, wenn man eine Firma als Gas, Wasser, "Scheiße" Installatur hat.
Wie hast Du das erreicht ??
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COMBO
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Beitrag von COMBO »

Wenn du nen netten heizungsbauern hast gibt er dir seine kundendaten. Ich ruf vorher kurz an. Sag ihm dass ich dies und jenes brauch und hol das dann beim großhandel. Rechnung gibts dann vom heizungsbauer.
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TT-Hase
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Beitrag von TT-Hase »

Gute Frage. Was ich weiß braucht man das bei Tiefbau Artikeln nicht sondern nur für Sanitär. Ist aber unverbindlich.

Hier war mal ein Vertreter von denen und hat gefragt warum ich das Zeig nicht von ihnen kaufe. Seitdem Kauf ich es dort und es wird geliefert. Nachgefragt hab ich da nicht mehr :D
Greys12
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gienger

Beitrag von Greys12 »

gehört zur Hti Gruppe. da bekommst Du als Biogaser schon nen Zugang. nur in den Silberhornmärkten nicht
ww
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Beitrag von ww »

Hallo,

Leitung 60 m DN150 ist verlegt, jetzt haben wir zum auslagern mal ein paar Fäßer (18,5 m³) über die neue Leitung befüllt. Der Füllvorgang hat sich von vorher 6 min auf nun 9 min verlängert, ist zwar nicht viel, aber in der Hochsaison schon spürbar.
Die Frage ist nun die bestehende Drehkolbenpumpe (15 KW Motor) mit einem FU schneller laufen zu lassen oder eine größere Pumpe einzubauen. Am Füllgalgen ist vom Auslauf her eigentlich mit dem Auge kein Unterschied zu vorher auszumachen, ist aber noch viel Luft nach oben was den Durchfluss angeht.
Der Behälteranschluß ist DN200, nach den Schiebern aber auf DN150 reduziert, da die Pumpe auch nur einen DN 150 Anschluß hat.

Betreib jemand seine Pumpe mit 60 oder 70 HZ und macht das spürbar was beim Durchsatz aus ?

Gruß aus Mittelfranken
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TT-Hase
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Beitrag von TT-Hase »

Wir haben 2 drehkolbenpumpen die schon mit 70 Hertz betrieben werden wenn Kolben schlechter werden.
Gibt von Vogelsang auch Programme da kannst dir das ausrechnen lassen was 50 zu 70 Hertz bringen und dann entscheiden.
lerche
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Beitrag von lerche »

Da werden die Kolben schon schlecht sein. Mit guten Kolben macht die DKP eine Menge x l/Umdrehung, fast egal wie hoch der Druck is (theoretisch natürlich) Durch die längere Leitung (mMn wie gesagt zu klein in DN150) steigt naturgemäß der Gegendruck an. Wenn Pumpe schlecht bei höherem Gegendruck mehr Schlupfmenge --> weniger Leistung. Das mitm FU wird sicher eine Zeitlang gutgehen, dann werden dir aber die Cartridges abrauchen, und du musst die Pumpe sanieren...
Ich würd an der Stelle mien Geld statt in einen FU lieber in eine schöne große Schneckenpumpe investieren, da hast mehr Spaß damit...
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