bhkw und flexibilisierung

Alles was in die anderen Themen sonst nicht richtig reinpasst (z.B. Biogas und Landwirtschaft im Rahmen der EEG-Novelle, rechtliche Aspekte, Gärrestbehandlung, Emissionsproblematik...)

Moderator: Schlattmann

tralalala
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Beitrag von tralalala »

schimpfen willst du? oj Kindle ....

nun die Frage bleibt offen..
Jens
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Beitrag von Jens »

Du vergleichst doch Äpfel mit Birnen.

Beim Gasbrenner produzierst Du die Wärme zweimal, einmal für den Notkühler und dann mit dem Brenner nochmal. Für den Brenner benötigst Du auch Biogas, welches Du eigentlich für die BHKW speichern wolltest.
Der Brenner hat damit Betriebskosten, der Puffer kaum.
tralalala
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Beitrag von tralalala »

es ist Frage der Flexibilisierung...

Betriebskosten sind da, klar nun die Anschaffungskosten.... 30%, und bin dann unabhängiger.... 3 Tage Pause kein Problem...
Jens
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Beitrag von Jens »

schon mal nachgerechnet wieviel Stromgeld Dir entgeht aus dem Gas, welches Du durch die Heizung schickst ? Fermenter heizen, Fernwärme...
Ich glaube aber auch, dass bei dieses Flex-Experten, die alles auf eine Karte setzen, auch noch Dinge nicht berücksichtig sind, die Geld kosten.
Wenn man mal ältere Puffer-Berechnungen sieht im Gärtner-Bereich, dann sind da plötzlich erhebliche Positionen bzgl. Wärmeverluste.
Und dann eine 500kw-Anlage mit Fernwärmenetz im Winter mal ein Wochenende stehen lassen... viel Spaß...
ww
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Beitrag von ww »

Hallo,

einen 300 m³ Puffer wirst du mit 500 KW auch nicht in angemessener Zeit laden können. Aus meiner praktischen Erfahrung mit 420 KW Leistung im Winter kann ich ca 350 KW auf Dauer an Wärme rauskoppeln, der Rest geht für die Behälterheizungen drauf.
Damit kann ich meinen 80 m³ Puffer tagsüber grad so aufladen, aber auch nur wenn nicht zu viel Abnahme durch sehr tiefe Temperaturen oder fehlendes Licht da ist.
Mein gebrauchter 80 m³ Speicher hat z.B. 15000 EUR gekostet, also schau dich mal etwas um und eventuell macht es auch mehr Sinn 2 oder 3 kleinere Puffer Parallel zu schalten.

Gruß aus Mittelfranken
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