Propionsäure im Fermenter

Am anaeroben Abbauprozess beteiligte Mikroorganismen, Milieuansprüche, Forschung und Erkenntnisse, Inokula, Pathogene und Hygienisierung...

Moderator: Schlattmann

papp
Identität bekannt
Identität bekannt
Beiträge: 3843
Registriert: 29.12.2005, 22:36
Wohnort: Ausland

Beitrag von papp »

Schlattmann hat geschrieben:
papp hat geschrieben: Und das linear zu den Proben, so hatten Proben mit 5,6 TS nur 2,7 N während welche mit um 7 TS 3,6 N hatten.
Bei gleicher Ration (TS/oTS-Zufuhr, N-Gehalt im Ausgangsmaterial) und Verweilzeit?
So würde ich eher von einer schwankenden Ration ausgehen, bei der zuvor mehr TS oder N-reicheres Material gefüttert wurde und somit das Endprodukt somit ebenfalls einen höheren TS und ebenfalls höheren N-Ammonium-N-Gehalt aufweist.
Das einzige was ich mit Bestimmheit sagen kann ist dass sich die Verweilzeit wesentlich verlängert hat.
Dies halt wegen Volumenerweiterung plus 8000 m3 sowie Systemänderung (Perkolation) Die Ration besteht ja eh zu 87% aus Gülle und Mist und da werden grundsätzlich keine Proben gezogen.So gesehen dürften, bei 13% Restfutter, grosse N-Schwankungen in der Fütterung eher auszuschliessen sein, wir waren vor 2 Jahren mal bei 7% N in der TS vom Endprodukt.
"Les promesses n'engagent que ceux qui y croient"
Antworten