HHO
Moderator: aschmann
Eine Flasche 10m³ hat netto 64€ gekostet.Kohl hat geschrieben: Wieviel Kostet Wasserstoff in 50l Flaschen?
Die Schwimmschicht haben wir extra für den Versuch provoziert. Wir gingen davon aus, dass das Gas wenn es noch oben steigt länger in der Schwimmschicht eingeschlossen ist.Kohl hat geschrieben:Interessante Geschichte,
wär eine Wasserstoffeinbringung ins Endlager den unter Umständen eine Ansatz, um höhere Gasausbeuten und weniger bis keine Schwimmdecken zu haben?
Das im vorangegangenen Post eingefügte Bild zeigt lediglich einen kleinen Bruchteil. Die H2 Einbringung war wie schon erwähnt Beiwerk.
Das ganze System ist schon ein wenig komplexer.
Steuerung, Düsen, Ventile, Kompressoren 4500 l/min (vorsichthalber gleich 3 um zwischen den Laufzeiten auch Pausenzeiten zum Abkühlen einlegen zu können oder gleich mal richtig mit 13 m³/min einzublasen ) Verteiler, Kondensat Abscheider, Rückschlagsicherungen für jede Düse, Überwachungssensoren, Flammsperren, .....und noch einiges mehr.
Das Ganze sollte ja kein Bastlerteil werden sondern ein Produkt, das Industriestandard hat und mühelos durch jede technische Sicherheitsabnahme kommt.
Das Hauptaugenmerk war das Gasrührwerk, um das Gärgemisch zu rühren und um es mit CO2 anzureichern.
Aber um den Wasserstoff direkt über dieses System einbringen zu können, hätte wir sämtliche Teile in Edelstahl DIN 1.44.04 (oder höherwertig) und technisch „dauerhaft dicht“ fertigen müssen.
Ob die H2-Einbringung ohne Gasrührwerk was bringt, haben wir noch gar nicht ausprobiert.
Das Gasrührwerk haben wir so übertrieben dimensioniert ausgelegt, dass wir damit sämtliche Betriebszustände fahren und simulieren können.
Das ist ja schon eine nette Installation
Wurde das Rührwerk auch ohne Wasserstoffeinspeisung betrieben?
Ist der starke Abbau vielleicht auf die Gasrezirkulation zurückzuführen?
Ansonsten könnte eine punktuelle Wasserstoff Zufütterung ja recht einfach umgesetzt werden.
Wurde das Rührwerk auch ohne Wasserstoffeinspeisung betrieben?
Ist der starke Abbau vielleicht auf die Gasrezirkulation zurückzuführen?
Ansonsten könnte eine punktuelle Wasserstoff Zufütterung ja recht einfach umgesetzt werden.
Wer wenn nicht wir ?
Wann, wenn nicht jetzt?
Wann, wenn nicht jetzt?
Das Rührwerk ist läuft im Normalfall ohne die externe Wasserstoffeinbringung.Kohl hat geschrieben:Das ist ja schon eine nette Installation
Wurde das Rührwerk auch ohne Wasserstoffeinspeisung betrieben?
Ist der starke Abbau vielleicht auf die Gasrezirkulation zurückzuführen?
Ansonsten könnte eine punktuelle Wasserstoff Zufütterung ja recht einfach umgesetzt werden.
Beim Versuch wurde sicherlich nicht gleich jeder Wasserstoff sofort umgesetzt und einiges vom H2 kam ungenutzt wieder oben im Gasraum an. Zu mindestens, in der Anfangsphase, bis sich die Bakterien auf das Mehr an Wasserstoff eingestellt hatten.
Aber wenn der H2 es bis in den Gasraum geschafft hatte verdünnte er sich mit dem vorhandenen Biogas und wurde vom Gasrührwerk angesaugt und dann erneut eingepresst.
analyse der kosten erneuerbarer gase pdf - Datei (googlen).gadget hat geschrieben: PtG nicht in ein paar Jahrzehnten sondern morgen und das mit jeder herkömmlichen BGA.
Biologisch geht das zum gleichen Preis, wie die Mehrfachgasaufbereitung beim Sabatier.
Der Sabatier Kat brauch absolut reines CO2, absolut reinen H2 und am Ende noch mal eine Aufbereitung (CO2 Absccheidung) bevor es ins Netz geht.
Sind die Zutaten bei Sabatier nicht absolut sauber gibts Hotpots und Teer im Kat und schon ist er hin. Einer der Vorreiter hat diese Erfahrung schon mehrfach hinter sich.
http://www.lbst.de/download/2014/201312 ... EEGase.pdf
Seite 21 Gegenüberstellung biologische – synthetische Methanisierung.
Die Kosten für die Methanisierung und für die CO2 Bereitstellung entfallen bei der biologischen Methanisierung.
Dazu kommen noch die erwähnten Vorteile bei der Gasausbeute.