Ph-meter
Moderator: Schlattmann
Ph-meter
Möchten so ein Gerät anschaffen.Wir haben mehrere Angebote u.a. von den Firmen Schott, WTW, Hanna, Redox etc. Diese liegen in einer Preisspanne von 150 bis 3000 euro.Wer hat schon gewisse Erfahrungen und kann ein Gerät empfehlen ?
Für ein pH-Meter kann man wirklich eine ganze Menge Geld hinlegen...
Ich habe in den letzten Jahren einige Modelle ausprobiert (Schott, WTW und Hanna), wobei sich WTW deutlich hervor gehoben hat. Es ist einfach zu bedienen, liefert gute Ergebnisse und bietet insgesamt das beste Preis/ Leistungsverhältnis. Dafür kostet es auch ein paar Euros mehr als z.B. das Gerät von Hanna. Aber es lohnt sich...
Gruß.
Sven
Ich habe in den letzten Jahren einige Modelle ausprobiert (Schott, WTW und Hanna), wobei sich WTW deutlich hervor gehoben hat. Es ist einfach zu bedienen, liefert gute Ergebnisse und bietet insgesamt das beste Preis/ Leistungsverhältnis. Dafür kostet es auch ein paar Euros mehr als z.B. das Gerät von Hanna. Aber es lohnt sich...
Gruß.
Sven
-
- Identität bekannt
- Beiträge: 482
- Registriert: 23.02.2006, 09:47
- Wohnort: Bayern
-
- Identität bekannt
- Beiträge: 111
- Registriert: 26.06.2006, 18:25
- Wohnort: südbaden
Titrationserfahrungen
Hi,
ich habe bei ausgiebigen Titrationen von Gärrest gute Erfahrungen gemacht mit Online-pH-Elektroden, WTW SensoLyt SE. Kostenpunkt: 158 Euro, vor MWS. Temperaturfühler nicht inbegriffen, den habe ich extern drangemacht.
Wichtig bei der pH-Messung von hochverschmutzten Schlämmen (z.B. Gärrest oder Klärschlamm) ist die Verwendung eines Lochdiaphragmas: Lochdiaphragmen können sich nicht mit Organik zusetzen, wie z.B. Platin- o.ä. Diaphragmen (vgl. Sentix). Außerdem sind sie störunempfindlich. Dazu bietet es sich dann an ein Gelelektrolyt zu verwenden: das Elektrolyt wird nicht so schnell verbraucht (insbesondere bei Titration gut).
Gleichzeitiger Vorteil und Nachteil dieser Kombination ist: die Elektroden sind wartungsfrei (d.h. es muss kein Elektrolyt nachgefüllt werden), ist das Elektrolyt aber einmal erschöpft ist die Elektrode verbraucht.
Ich verwende ein WTW-pH-Meter und bin damit super-zufrieden: pH 340i, titriere aber auch vollautomatisch mit Computer und brauche daher die Schnittstelle an diesem Gerät. Das 330i ist genauso klasse.
Grüße aus Bonn,
M.
ich habe bei ausgiebigen Titrationen von Gärrest gute Erfahrungen gemacht mit Online-pH-Elektroden, WTW SensoLyt SE. Kostenpunkt: 158 Euro, vor MWS. Temperaturfühler nicht inbegriffen, den habe ich extern drangemacht.
Wichtig bei der pH-Messung von hochverschmutzten Schlämmen (z.B. Gärrest oder Klärschlamm) ist die Verwendung eines Lochdiaphragmas: Lochdiaphragmen können sich nicht mit Organik zusetzen, wie z.B. Platin- o.ä. Diaphragmen (vgl. Sentix). Außerdem sind sie störunempfindlich. Dazu bietet es sich dann an ein Gelelektrolyt zu verwenden: das Elektrolyt wird nicht so schnell verbraucht (insbesondere bei Titration gut).
Gleichzeitiger Vorteil und Nachteil dieser Kombination ist: die Elektroden sind wartungsfrei (d.h. es muss kein Elektrolyt nachgefüllt werden), ist das Elektrolyt aber einmal erschöpft ist die Elektrode verbraucht.
Ich verwende ein WTW-pH-Meter und bin damit super-zufrieden: pH 340i, titriere aber auch vollautomatisch mit Computer und brauche daher die Schnittstelle an diesem Gerät. Das 330i ist genauso klasse.
Grüße aus Bonn,
M.