Ph-meter

Messgeräte, Hersteller, Leistungen, Preise, Datenaufbereitung, Datennormierung, Standards, Modellbildung und Simulation des anaeroben Abbauprozesses, Versuchswesen, Beprobung, Analytik,...

Moderator: Schlattmann

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papp
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Ph-meter

Beitrag von papp »

Möchten so ein Gerät anschaffen.Wir haben mehrere Angebote u.a. von den Firmen Schott, WTW, Hanna, Redox etc. Diese liegen in einer Preisspanne von 150 bis 3000 euro.Wer hat schon gewisse Erfahrungen und kann ein Gerät empfehlen ?
Bio-Sven
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Beitrag von Bio-Sven »

Für ein pH-Meter kann man wirklich eine ganze Menge Geld hinlegen...
Ich habe in den letzten Jahren einige Modelle ausprobiert (Schott, WTW und Hanna), wobei sich WTW deutlich hervor gehoben hat. Es ist einfach zu bedienen, liefert gute Ergebnisse und bietet insgesamt das beste Preis/ Leistungsverhältnis. Dafür kostet es auch ein paar Euros mehr als z.B. das Gerät von Hanna. Aber es lohnt sich...

Gruß.
Sven
papp
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Beitrag von papp »

Unser lokaler Händler bietet das "ph 330i-Set "von WTW für 515 euro an, ist dieser Preis ok ?
Bio-Sven
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Beitrag von Bio-Sven »

Das paßt!
thorsten76
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Beitrag von thorsten76 »

Hallo, ich kann mich den obigen Ausführungen nur anschließen, würde Dir aber noch eine Meßkette aus Kunststoff empfehlen zum Bsp. Sentix von WTW
grüße
papp
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Beitrag von papp »

thorsten76 hat geschrieben:Hallo, ich kann mich den obigen Ausführungen nur anschließen, würde Dir aber noch eine Meßkette aus Kunststoff empfehlen zum Bsp. Sentix von WTW
grüße
das ph330i ist, laut Angebot, mit der Sentix 51 ausgerüstet ...
BioEnergie
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Beitrag von BioEnergie »

ich verwende ein gerät von greisinger, war vom preis/leistungsverhältnis her gesehn recht gut und funktioniert eigentlich auch ganz gut.
gruß markus
Methanix
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Titrationserfahrungen

Beitrag von Methanix »

Hi,

ich habe bei ausgiebigen Titrationen von Gärrest gute Erfahrungen gemacht mit Online-pH-Elektroden, WTW SensoLyt SE. Kostenpunkt: 158 Euro, vor MWS. Temperaturfühler nicht inbegriffen, den habe ich extern drangemacht.
Wichtig bei der pH-Messung von hochverschmutzten Schlämmen (z.B. Gärrest oder Klärschlamm) ist die Verwendung eines Lochdiaphragmas: Lochdiaphragmen können sich nicht mit Organik zusetzen, wie z.B. Platin- o.ä. Diaphragmen (vgl. Sentix). Außerdem sind sie störunempfindlich. Dazu bietet es sich dann an ein Gelelektrolyt zu verwenden: das Elektrolyt wird nicht so schnell verbraucht (insbesondere bei Titration gut).
Gleichzeitiger Vorteil und Nachteil dieser Kombination ist: die Elektroden sind wartungsfrei (d.h. es muss kein Elektrolyt nachgefüllt werden), ist das Elektrolyt aber einmal erschöpft ist die Elektrode verbraucht.

Ich verwende ein WTW-pH-Meter und bin damit super-zufrieden: pH 340i, titriere aber auch vollautomatisch mit Computer und brauche daher die Schnittstelle an diesem Gerät. Das 330i ist genauso klasse.

Grüße aus Bonn,
M.
Sommer
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Beitrag von Sommer »

Gibt es zur PH Wert Messung neue Erkenntnisse?

Ich brauche ein neues Gerät.

VG
ww
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Beitrag von ww »

Hallo,

hat eigentlich jemand so was wie einen PH-Inline-Sensor direkt z.B. im Überlauf oder Fermenter ? Gibt es das überhaupt ?

Gruß aus Mittelfranken
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