Indirekt.COMBO hat geschrieben:Hi, bin ja absolut kein Maispreisdiskutierer oder der gleichen.
Aber bezahlt denn hier schon jemand nach energie/biogasertrag?
Wir ermitteln den TM-Ertrag ( nicht OTS !) eines jeden Lieferanten.
Daraus wird dann der %-Anteil des Lieferanten an der Gesamterntemenge bestimmt; dieser % Schlüssel ist relevant für seine Monatlich Vergütung.
Von der Monatlichen Abrechnung des EVU werden die Eingespeisten KWel; die Veränderungen zur Einspeisung ( evt. Eigenstromverbrauch; Zündölanteil an Gesamteinspeisung ) korregiert = zu Verrechnende KW-Menge.
Geteilt durch % Lieferanteil des Lieferanten x ausgehandelte Vergütung in €/ Kwel = zu zahlender Preis.
Es wird nur Vertragswahre angenommen; Übermengen die auf den Vertragsflächen wachsen werden mit Verarbetet und die Anbaumenge des Folgejahres daraufhin korregiert. Für die Rohstoffversorgung ist die Gemeinschaft der Lieferanten verantwortlich; fehlen Futtermittel ( ist noch nicht vorgekommen) werden Einkaufsmengen den Lieferanten belastedt; die Gaserträge voll Gut Geschrieben.
Der Rohstoff wird von der BGA nur Verarbeitet; die BGA wird niemals Eigentümer des Futters : damit entfällt die Umsatzsteuerbewertung des Fermenterinhaltes ( Streitpunkt bei Steuerprüfungen ) und der Flächennachweis für Verbleib des Substrates : laut Liefervertrag muss jeder Landwirt seine anfallenden Substratmengen wieder zur Ordnungsgemäsen Verwertung im Landwirtschaftlichen Betrieb zurück nehmen.
Läuft seit 2005 jetzt mit der 3. Verlängerung der Lieferverträge.
Zur Vergleichbarkeit bauen alle die gleiche Sorte/ Sortenmix an.
A.R.
P.S. Im Gegenzug halte ich mich von Pacht- und Kaufflächen zurück wen einer der Vertragslieferanten bedarf auf dieses Flächen anmeldet.