merkt mann nur, wenn sich was verstopft.
@ papp: wie sieht dein abscheider aus? zwischen fermenter und nachgärer ist es ja immer noch hochviskos, so dass sich der sand nur schwer absetzt.
Separation; Fluch oder Segen
Moderator: Schlattmann
Stelle bei Gelegenheit ein Pic ein, es ist ne Art senkrecht stehendes Kreuz aus 200 mm Rohr, oben mit Deckel und unten mit Ablaufhahn und etwa 60l Inhalt.Jedenfalls muss jedes Objekt/Stein den das Ding durchlässt durch den Unihacker und die Pumpe.michael hat geschrieben:merkt mann nur, wenn sich was verstopft.
@ papp: wie sieht dein abscheider aus? zwischen fermenter und nachgärer ist es ja immer noch hochviskos, so dass sich der sand nur schwer absetzt.
Würde es heute grösser machen und den Trog mit einer schnell zu öffnenden Klappe versehen.
Das nächste mal leeren steht irgendwann in 4-6 Jahren an, und dann nehme ich an, muß auch die Holzdecke neu gemacht werden. Dann ist die Öffnung des Behälters groß genug, um ein Bobcat ö.ä. hineinzulassen, und den Dreck mit Kranmulden wieder raus. Spülen und Saugen ist nicht Empfehlenswert. Bei ner konischen Bodenplatte dachte ich, das es ein gutes Zeichen sei, wenn der Sinkschichtenabzug in der Mitte noch frei ist....war er bei mir, so das dies kein sicheren Rückschluß auf die Menge Sand im Behälter zuläst. Abscheider ist schön und gut, aber ich steh auf meinen freien Überlauf, der nur selten probleme macht. Eigentlich produziere ich den Strom um ihn zu verkaufen und nicht um vermeidbare Pumpen anzutreiben.
Gruß
Herby
Gruß
Herby
BioPower since 8/02
bio-en-sie hat geschrieben:Hat jemand von euch Erfahrung mit "Siebtrommel" der Fa.EURO-P , oder könnt Ihr mir Eure Meinung über diese Technik sagen?
www.euro-p.de
Anlageninput : 30%Rindergülle 60%Grassilage 10%Maissilage
würde mich auch intressieren, ob dieses Gerät gut
arbeitet.
Hat jemand sowas im Betrieb ?
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extra-wurst
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Jo - löppt!
Die abgepresste Menge bei ~28%TS liegt um die 1,2 to/h.
Die Ablagerungen scheint es in der Form nicht mehr zu geben.
Ich habe damals genervt die Kiste ausgestellt und vor einem halben Jahr wieder an. Bisher erst einmal gereinigt, aber das war ziemlich zu anfang - ich tippe mal auf Reste.
Jetzt kämpfen wir mit Müll aus dem HTK (Laufbandreste, VA-Seile und andere Nettigkeiten)
Die abgepresste Menge bei ~28%TS liegt um die 1,2 to/h.
Die Ablagerungen scheint es in der Form nicht mehr zu geben.
Ich habe damals genervt die Kiste ausgestellt und vor einem halben Jahr wieder an. Bisher erst einmal gereinigt, aber das war ziemlich zu anfang - ich tippe mal auf Reste.
Jetzt kämpfen wir mit Müll aus dem HTK (Laufbandreste, VA-Seile und andere Nettigkeiten)
Grüße aus der Heide
hab nun seit ungefähr einem Jahr einen roten Separator vom Pauls Michl auf einem 5m Podest, beschicht von Fu-gesteuerten Drehkolbenpumpe (in 4m tiefem Zwischenbau). d.h. kein Überlauf sondern nur nen Drucksensor oben.
Eigentlich sollte der Separator helfen den Gärrest mit 16% TS (Brei ähnlich) auf erträgliche Werte zu bekommen, aber er hat von Anfang an nicht wirklich gut funktioniert. Mehr als 0,5-2m³/h Gülle hat er nicht gepackt.
Sobald nur minimal Druck anliegt (<0,05 bar) passiert gar nichts mehr, die Schnecke dreht sich im eigenen Saft und nach ein paar Minuten drückts durch den Pfropfen raus. Es geht überhaupt nur so lala, wenn die Schnecke maximal halb mit Gülle bedeckt ist (Steuerungstechnisch sehr schwer umzusetzen bei 1 Bar Druck an der Pumpe und verschlissenen Drehkolben)
Hab das Sieb auch schon paarmal sauber gemacht, aber seit ein paar Tagen will er nun gar nicht mehr. Es baut sich schon gar kein Pfropfen mehr auf, er drückt einfach die Gülle vorne raus... Hab dann festen Gärrest eingefüllt um nen Pfropfen aufzubauen, aber nach ein paar Stunden und insgsamt ~1m³ isses wieder vorne raus gelaufen.
Brauch den Separator aber um den Fermenter rührbar zu halten (viel Wasser will ich nicht reinkippen, man weiß ja nicht wie lang der Winter wird).
Hat jemand nen Separator der auch mit hohen TS-Gehalten zurecht kommt? In den Youtube-Videos kommt da so viel raus dass die nen Förderband dran haben, bei mir kann des nen 3 Jähriger mitm Eimer wegtragen...
Isses ein Unterschied ob der Druck über einen Überlauf aufgebaut wird oder mittels Drucksensor? Bei mir funktioniert das damit überhaupt nicht. Ich weis nun nicht obs daran liegt oder am Separator allgemein...
Wiso redet man immer dass man mit FU Strom sparen kann? Meine Pumpe zieht bei 5 Hz fast genauso viel Strom wie bei 40Hz, fördert aber nur nen Bruchteil. Da isses doch viel geschickter nen Vorlagebehälter auf den Separator drauf zu bauen, dann braucht die Pumpe nur alle halbe Stunde mal laufen.
Eigentlich sollte der Separator helfen den Gärrest mit 16% TS (Brei ähnlich) auf erträgliche Werte zu bekommen, aber er hat von Anfang an nicht wirklich gut funktioniert. Mehr als 0,5-2m³/h Gülle hat er nicht gepackt.
Sobald nur minimal Druck anliegt (<0,05 bar) passiert gar nichts mehr, die Schnecke dreht sich im eigenen Saft und nach ein paar Minuten drückts durch den Pfropfen raus. Es geht überhaupt nur so lala, wenn die Schnecke maximal halb mit Gülle bedeckt ist (Steuerungstechnisch sehr schwer umzusetzen bei 1 Bar Druck an der Pumpe und verschlissenen Drehkolben)
Hab das Sieb auch schon paarmal sauber gemacht, aber seit ein paar Tagen will er nun gar nicht mehr. Es baut sich schon gar kein Pfropfen mehr auf, er drückt einfach die Gülle vorne raus... Hab dann festen Gärrest eingefüllt um nen Pfropfen aufzubauen, aber nach ein paar Stunden und insgsamt ~1m³ isses wieder vorne raus gelaufen.
Brauch den Separator aber um den Fermenter rührbar zu halten (viel Wasser will ich nicht reinkippen, man weiß ja nicht wie lang der Winter wird).
Hat jemand nen Separator der auch mit hohen TS-Gehalten zurecht kommt? In den Youtube-Videos kommt da so viel raus dass die nen Förderband dran haben, bei mir kann des nen 3 Jähriger mitm Eimer wegtragen...
Isses ein Unterschied ob der Druck über einen Überlauf aufgebaut wird oder mittels Drucksensor? Bei mir funktioniert das damit überhaupt nicht. Ich weis nun nicht obs daran liegt oder am Separator allgemein...
Wiso redet man immer dass man mit FU Strom sparen kann? Meine Pumpe zieht bei 5 Hz fast genauso viel Strom wie bei 40Hz, fördert aber nur nen Bruchteil. Da isses doch viel geschickter nen Vorlagebehälter auf den Separator drauf zu bauen, dann braucht die Pumpe nur alle halbe Stunde mal laufen.
Hallo,
das mit dem Drucksensor halte ich für nicht so toll. Wir haben einen Behälter oben drauf mit einer Min/Max-Steuerung. Das Zeug läuft dann drucklos in den Separator.
Wenn es richtig dick wird und auch noch gut vergoren ist, dann sind nicht mehr viele Fasern drin. Und dann kommen die Separatoren an die Grenze, denn die Fasern sind es, die das Sieb reinigen und für den Vorschub sorgen.
Deswegen sieht man in den Werbevideos oft Milchviehgülle zum Separieren, weil das wie doof läuft. Wenn ein Sieb bei uns auf der Anlage nicht mehr läuft, kann man das bei Rindergülle noch monatelang einsetzen.
Trotzdem muss ein Separator einigermaßen auf bei 16%TS laufen. Und was ich bei dir raushöre ist, dass der gar nicht läuft.
Ich will jetzt keine Firmengeheimnisse von unserem Hersteller aus Isny verraten, ich weiss nur dass Siebabstand zur Schnecke, Schneckenqualität usw. extrem wichtige Faktoren sind, uns das bei Biogas 10x wichtiger wie bei Milchviehgülle.
Warum experimentierst Du denn alleine so lange rum ? Was sagen denn die von Paulmichl dazu ?
Wenn der Fermenter extrem dick ist sinkt die Leistung aber schnell in Richtung 2-3m³ je Stunde, dass ist wohl so, denn die Grenze ist das Zeug was vorne rauskommt.
Ich würde erstmal einen Behälter oben raufbauen und den vollpumpen. Und dann mal schauen, ob der Separator überhupt richtig läuft. Mit Druck von hinten erreicht man eigentlich oft nur das Gegenteil.
das mit dem Drucksensor halte ich für nicht so toll. Wir haben einen Behälter oben drauf mit einer Min/Max-Steuerung. Das Zeug läuft dann drucklos in den Separator.
Wenn es richtig dick wird und auch noch gut vergoren ist, dann sind nicht mehr viele Fasern drin. Und dann kommen die Separatoren an die Grenze, denn die Fasern sind es, die das Sieb reinigen und für den Vorschub sorgen.
Deswegen sieht man in den Werbevideos oft Milchviehgülle zum Separieren, weil das wie doof läuft. Wenn ein Sieb bei uns auf der Anlage nicht mehr läuft, kann man das bei Rindergülle noch monatelang einsetzen.
Trotzdem muss ein Separator einigermaßen auf bei 16%TS laufen. Und was ich bei dir raushöre ist, dass der gar nicht läuft.
Ich will jetzt keine Firmengeheimnisse von unserem Hersteller aus Isny verraten, ich weiss nur dass Siebabstand zur Schnecke, Schneckenqualität usw. extrem wichtige Faktoren sind, uns das bei Biogas 10x wichtiger wie bei Milchviehgülle.
Warum experimentierst Du denn alleine so lange rum ? Was sagen denn die von Paulmichl dazu ?
Wenn der Fermenter extrem dick ist sinkt die Leistung aber schnell in Richtung 2-3m³ je Stunde, dass ist wohl so, denn die Grenze ist das Zeug was vorne rauskommt.
Ich würde erstmal einen Behälter oben raufbauen und den vollpumpen. Und dann mal schauen, ob der Separator überhupt richtig läuft. Mit Druck von hinten erreicht man eigentlich oft nur das Gegenteil.
nur mal so nebenbei zu deinem Separatorproblem; wenn ein Motor dauerhaft im 5Hz Bereich betrieben wird ist ein Fremdlüfter quasi Pflicht!
Die Kühlung des Motor wird halt über den auf der Motorwelle montierten Lüfter generiert und wenn der Motor nun extrem langsam läuft, wird der Motor zu heißt und nimmt Schaden.
Die Kühlung des Motor wird halt über den auf der Motorwelle montierten Lüfter generiert und wenn der Motor nun extrem langsam läuft, wird der Motor zu heißt und nimmt Schaden.