Engsaat Mais 37,5 - Euere Erfahrungen
Moderator: Schlattmann
Engsaat Mais 37,5 - Euere Erfahrungen
Ist der Ertrag bei Engsaat mit 37,5 cm wirklich höher ?
Können das die die wiegen bestätigen ?
Habe vor ein paar Tagen mit einem Biogaskollegen aus meiner Nachbarschaft die letzte Ernte diskutiert - auch die Zukaufsware.
er hat eine Waage, ich nicht - sein "bester Lieferant" war wieder einer der auf 37,5 cm und 12 Pflanzen sät - mehr Ertrag als die anderen - zum wiederholten mal, aber erst seit er auf 37,5 säht.
ich denke an ein neues Sägerät - wo geht der Weg beim Energiemais hin - 75 cm oder doch Engsaat
Können das die die wiegen bestätigen ?
Habe vor ein paar Tagen mit einem Biogaskollegen aus meiner Nachbarschaft die letzte Ernte diskutiert - auch die Zukaufsware.
er hat eine Waage, ich nicht - sein "bester Lieferant" war wieder einer der auf 37,5 cm und 12 Pflanzen sät - mehr Ertrag als die anderen - zum wiederholten mal, aber erst seit er auf 37,5 säht.
ich denke an ein neues Sägerät - wo geht der Weg beim Energiemais hin - 75 cm oder doch Engsaat
@küspert 125cm Reihenweite
Wir haben auch schon alles durch:
Breitsaat mit damals 17 cm - schlechte Längsverteilung, keine Unterfussdüngung d. h. schwieriger Start und am Ende schwache Stängel.
3 Jahre 37,5 cm- Sorten reagieren unterschiedlich, aber meist schwächere Kolben und Stängel, Düngerkonzentration unter dem Saatband ist bei 37,5 cm nur halb so hoch wie bei 75cm bei 2dt DAP/ha, optisch schlechtere Jugendentwicklung, TM Ertrag aber gleich, Energie/KolbenTM weniger.
2 Jahre 50 cm- besser als 37,5 cm aber auch hier ist unsere Erfahrung nicht zu dicht säen, max 9 Pflanzen sonst hat man wieder schwache Stängel und kleinere Kolben. Die Sorten reagieren auch unterschiedlich auf den engeren Reihenabstand. Bei den massigen Energiemaissorten kommt einfach weniger Licht in den Bestand.
Wildschäden sind sichtlich weniger bei Engsaat
Die optimale Lösung ist m.M. nach 70-75 cm säen mit verschiebaren Säaggregaten um trotzdem eine Fahrgasse säen zu können.

Wir haben auch schon alles durch:
Breitsaat mit damals 17 cm - schlechte Längsverteilung, keine Unterfussdüngung d. h. schwieriger Start und am Ende schwache Stängel.
3 Jahre 37,5 cm- Sorten reagieren unterschiedlich, aber meist schwächere Kolben und Stängel, Düngerkonzentration unter dem Saatband ist bei 37,5 cm nur halb so hoch wie bei 75cm bei 2dt DAP/ha, optisch schlechtere Jugendentwicklung, TM Ertrag aber gleich, Energie/KolbenTM weniger.
2 Jahre 50 cm- besser als 37,5 cm aber auch hier ist unsere Erfahrung nicht zu dicht säen, max 9 Pflanzen sonst hat man wieder schwache Stängel und kleinere Kolben. Die Sorten reagieren auch unterschiedlich auf den engeren Reihenabstand. Bei den massigen Energiemaissorten kommt einfach weniger Licht in den Bestand.
Wildschäden sind sichtlich weniger bei Engsaat
Die optimale Lösung ist m.M. nach 70-75 cm säen mit verschiebaren Säaggregaten um trotzdem eine Fahrgasse säen zu können.
Die Versuche ergaben doch nur Vorteile der Engsaat für kurze, kompakte Körnermaissorten.
Entscheidend ist doch der Energieertrag pro ha.
Da sind die 75 cm vorn.
Außerdem muss man zum Vergleich auch sagen, dass man statt einer 6m Drille in Engsaat auch eine 8 oder 10m in 75cm Reihenabstand kaufen kann.
Mit der kann der Mais dann termingerechter oder auch langsamer gesät werden.
Dann ist der Ertragsvorteil der Engsaat sicher dahin.
Entscheidend ist doch der Energieertrag pro ha.
Da sind die 75 cm vorn.
Außerdem muss man zum Vergleich auch sagen, dass man statt einer 6m Drille in Engsaat auch eine 8 oder 10m in 75cm Reihenabstand kaufen kann.
Mit der kann der Mais dann termingerechter oder auch langsamer gesät werden.
Dann ist der Ertragsvorteil der Engsaat sicher dahin.