Moin,
wir pumpen unsere Rindergülle täglich mit einer Wangenpumpe aus ner Vorgrube am Ende des Stalles. Leider kommt es in letzter Zeit vermehrt zu Verstopfungen im oder vor dem Ansaugrohr durch Fremdkörper ( Holzteile, Kälbernuckel, Plastiksäcke, etc.)
Das Ansaugrohr steht senkrecht in der Vorgrube und ist schräg abgeschnitten.
Habt ihr Ideen, wie wir die Fremdkörper wirkungsvoll raus kriegen?
Klar, gar nicht erst in die Gülle reinkriegen. Da aber auch Fremdarbeitskräfte am Werk sind ist das leichter gesagt als getan....
Fremdkörper in Vorgrube
Moderator: Schlattmann
Naja 2 Optionen
- ne art Falle mit Vorscheider (die oft gereinigt werden muss)
- Rotocut und das übliche Zerkleinerungszeug was halt Strom und Verschleissteile kostet
Der Vorabscheider ist definitiv kostengünstiger falls du einen motivierten Warter findest ...
- ne art Falle mit Vorscheider (die oft gereinigt werden muss)
- Rotocut und das übliche Zerkleinerungszeug was halt Strom und Verschleissteile kostet
Der Vorabscheider ist definitiv kostengünstiger falls du einen motivierten Warter findest ...
"Les promesses n'engagent que ceux qui y croient"
Das funktioniert aber nur bei "schwachbrüstigen Pümpchen" also wo wenig Sog herrscht.Caliban hat geschrieben:wir haben die vorgrube an der anlage... das rohr mit dem wir daraus saugen ist schlicht 40cm überm Boden ... evtl muss man mal die Grube leeren hat dann aber wieder auf Jahre ruhe
Und da auch nur bis das hier entsteht
"Les promesses n'engagent que ceux qui y croient"
Wir haben bei einem Kunden mal eine "Schottwand" aus Plastikspalten Bodenelementen eingezogen, Edelstahlprofile und die dann einfach eingeschoben. Hat an sich gut funktioniert. Ist aber natürlich eine Frage der Größe der Vorgrube.
Biogas in und für LV und EE, das nimmt einen Großteil meiner Zeit in Anspruch....
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- Registriert: 01.08.2009, 20:01
Hört sich ganz gut an. Welche Schlitzweite hatten die Spalten? Hätte Bedenken, dass dickere Brocken in der Gülle die Schlitze zusetzen.eetarga hat geschrieben:Wir haben bei einem Kunden mal eine "Schottwand" aus Plastikspalten Bodenelementen eingezogen, Edelstahlprofile und die dann einfach eingeschoben. Hat an sich gut funktioniert. Ist aber natürlich eine Frage der Größe der Vorgrube.
Die Höhe des Ansaugrohres bringt es nicht, da es schwimmende Bestandteile sind. Spätestens wenn der Füllstand mal absinkt, weil die Gülle zu langsam nachläuft kommen die Fremdkörper doch ins Rohr.
Wollte eigentlich ein abnehmbares Rohr installieren, welches man einfach aus der Gülle ziehen kann. Zur Zeit müssen wir immer Vorgrube leerpumpen und dann hinein ins "Glück".
Schlitzbreite der Spalten? Weis ich nicht mehr..., die hat der Kunde damals organisiert.
Aber die Wand haben wir auch leicht schräg verankert, so ca. 20 - 30° - da lief die Gülle da von oben her vom Zulauf sogar ein Stück weit nach unten schräg runter und sackte durch.
Und wenn es da zu dick wurde, dann kam so ein kleiner mobiler Elektromixer zum Einsatz - der "Reck ´te" dann sein Rührding da rein
Aber die Wand haben wir auch leicht schräg verankert, so ca. 20 - 30° - da lief die Gülle da von oben her vom Zulauf sogar ein Stück weit nach unten schräg runter und sackte durch.
Und wenn es da zu dick wurde, dann kam so ein kleiner mobiler Elektromixer zum Einsatz - der "Reck ´te" dann sein Rührding da rein
Biogas in und für LV und EE, das nimmt einen Großteil meiner Zeit in Anspruch....