Nach Zugabe von Spurenelementen = Biologie abgestürzt!!!!

Alles was mit dem eigentlichen Prozess der anaeroben Umsetzung von organischer Substanz zu tun hat sowie allgemeine Themen rund um Biogas

Moderator: Schlattmann

Antworten
Tommy K
Beiträge: 17
Registriert: 11.05.2018, 19:16
Wohnort: Teterow

Beitrag von Tommy K »

papp hat geschrieben:
Hallo, das höre ich zum ersten Mal. Hast du mir bitte dazu eine Quelle? Ich denke das du bei Überdosierungen recht haben kannst. Man Arbeit mit Huminstoffen zum Beispiel auf einem Hektar mit 3-4 kg Ts. Dann bewirkt man das Ansteigen der Actinomyceten. Ich glaube wie überall macht die Dosis das Gift.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Persönlich kann ich dein obiges "Wortgewichse" schon gar nicht ab ... und ich glaube auch sonst niemand hier!
Wikipedia ist für dich eine Quelle :lol: Copy Paste... und dann hast du Ahnung von der Materie. Lächerlich....
Freund der Sonne, nimm dir die Zeit und lese oder besuche einfach mal eine Weiterbildung.


Lg in deinen Keller
Benutzeravatar
Admin
Administrator
Beiträge: 388
Registriert: 03.11.2004, 12:04
Wohnort: Pfeffenhausen

Re: Werbung

Beitrag von Admin »

Tommy K hat geschrieben:..., dann gehört es doch zu einer sachlichen Diskussion dazu, diesen Menschen aufzuklären. Ist dieses Forum nicht deswegen gegründet worden?
Das höre ich seit über einem Jahrzehnt. Wieder und wieder.
Gehört es ebenfalls zur allgemeinen Aufklärung wenn Du Deine e-Mail-Adresse anbietest und abseits des Forums weiterdiskutierst?
Tommy K
Beiträge: 17
Registriert: 11.05.2018, 19:16
Wohnort: Teterow

Re: Werbung

Beitrag von Tommy K »

Admin hat geschrieben:
Tommy K hat geschrieben:..., dann gehört es doch zu einer sachlichen Diskussion dazu, diesen Menschen aufzuklären. Ist dieses Forum nicht deswegen gegründet worden?
Das höre ich seit über einem Jahrzehnt. Wieder und wieder.
Gehört es ebenfalls zur allgemeinen Aufklärung wenn Du Deine e-Mail-Adresse anbietest und abseits des Forums weiterdiskutierst?[/quote

Dann entschuldige nochmal die Gegenfrage, wie soll ich dann meine wissenschaftlichen Belege übermitteln? Reden hilft bei einigen hier nicht weiter. Beweise müssen her, damit sich die Jungs damit beschäftigen können Und am wichtigsten, damit das Thema auch verstanden wird.
Lg
Lenkgiraffe
Identität bekannt
Identität bekannt
Beiträge: 280
Registriert: 27.08.2009, 13:05
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag von Lenkgiraffe »

Um der Diskussion mal wieder Aufwind zu geben .... wir haben das Produkt ein Jahr in der Anlage gefahren - mit großem Widerwillen von unserem Reaktorführer ;-)
Der Start war etwas unglücklich, da wir arge Probleme mit unserer Gasanalyse hatten, die erst nach monatelangem Hin und Her erneuert wurde.
Fa. Geofert hat sich allerdings die Mühe gemacht, den Maisäquivalent über diesen Zeitraum auszurechnen und auch den Stromverbrauch zu vergleichen. Wir setzen sehr gleichmäßige Mengen an Schweine- und Rindergülle, Mais und Roggenschrott ein. Die Mengen dokumentieren wir sehr genau.
Am Ende hatten wir ca. 2% weniger Eigenstromverbrauch, knapp 2% bessere Methanwerte und die kWh-Ausbeute ist um ca. 10% gestiegen.
Durch den holprigen Start mit unserem Reaktorführer und dem angeschlossenen Biologiebüro (die perse alle Zusatzstoffe verteufeln, aber verkaufen uns trotzdem Beutelchen je nach Fehlbedarf) nach der Beprobung)
Alles in allem hat der Einsatz etwas gebracht - durch unsere schlechte Methanmessung und den Schwankungen im letzten Maisjahr werden wir mir der Anwendung pausieren.

Wenn sich die Ernte dieses Jahr besser gestaltet und der Mais hoffentlich eine gleichmäßigere Energiedichte aufweist, dann starten wir einen neuen Versuch im neuen Jahr.
Vorteil ist, dass mittlerweile mit einer hohen Startergabe gearbeitet wird. Der Effekt sollte sich also schnell ermitteln lassen. Verbesserung im niedrigen % Bereich sind immer schwierig zu deuten. Ich bin gespannt, was im nächsten Jahr rauskommt. Es ist wie beim Dieselverbrauch - fährt man etwas umsichtiger verbrauchen wir weniger. Volltanken kostet aber immer das Gleiche ;-)

Wir setzen auf einer 5ha Fläche Sobac ein - wird mit der Gülle aufgebracht. Ohne jegliche Mineraldüngung haben sich die Bodenprobenwerte komplett verbessert und sind auf dem sandigen Boden so gut wie nie.
Der Effekt ist halt auch gering, aber messbar.

Problem ist in den letzten beiden Jahren das extreme Wetter - für keinen von uns der Idealzustand.

Grüße
Christophe
Antworten