Abschaltung durch EVU
Moderator: Schlattmann
Da sitzen doch überall nur spekulanten am langen hebel... War doch klar das es irgendwann ärger gibt. Aber was hat der betreiber denn schon für druckmittel in der hand? Wenn er runterfährt "schadet" er nur seiner biologie etc.. Und wenn nicht seinem geldbeutel an substrat etc. . Letztendlich muss man seine anlage trotzdem weiter fahren wenn nicht ausreichend speicher vorhanden ist. Im normalen betrieb gasspeicher und im fernwärmenetz zusätzlich warmwasserpuffer. Ob das so alles bedacht wurde. Sicher nicht!
Sauerei! Ich (süd-mittelhessen) bin zum glück noch in der situation das trotz vorbereitung, durch netzbetreiber kein leistungsreduzierungsrundempfänger, seitens evu, installiert wurde.
Sauerei! Ich (süd-mittelhessen) bin zum glück noch in der situation das trotz vorbereitung, durch netzbetreiber kein leistungsreduzierungsrundempfänger, seitens evu, installiert wurde.
-
- Beiträge: 190
- Registriert: 19.04.2010, 16:20
-
- Beiträge: 312
- Registriert: 15.03.2010, 15:11
-
- Beiträge: 190
- Registriert: 19.04.2010, 16:20
Okay, das hörte sich so an, als würden im Norden die BGAs fast regelmäßig runtergeregelt. Wenn das nicht so ist, bin ich beruhigt.biogas 100 hat geschrieben:Also ein System, dass Biogas mehr als Solar oder Windkraft abgeschaltet wird konnte ich bis jetzt noch nicht beobachten. Ist das überhaupt möglich? Ich dachte wenn zb das 60 % Signal raus geht, dass dann alle Energieformen in dem Gebiet davon betroffen sind. Und so wird es auch hier gehandhabt.
-
- Identität bekannt
- Beiträge: 280
- Registriert: 27.08.2009, 13:05
- Wohnort: Niedersachsen
-
- Beiträge: 312
- Registriert: 15.03.2010, 15:11
Auch EWE regelt runter siehe:
http://www.ewe-netz.de/strom/1908.php
http://www.ewe-netz.de/strom/1908.php
-
- Identität bekannt
- Beiträge: 482
- Registriert: 23.02.2006, 09:47
- Wohnort: Bayern
Da haben wir im Süden anscheinend noch Glück. Wir hatten bisher noch keine einzige Reduzierung. Allerdings sind die Windmühlen bei uns zwar stark im Vomarsch aber doch noch eher dünn gesät. Außerdem liest man ja immer wieder, dass es problematisch ist den Strom vom Norden in den Süden zu kriegen...
Außerdem hat sich mein Netzbetreiber bei Installation der Regelanlage geäußert, dass vorerst nur Anlagen ab 2 MW geregelt werden.
Klingt wirklich nicht gut wenn hier ständig Rechnungen geschrieben werden müssen. Wäre ein Wechsel zu einem Vermarkter incl. Flex-Marktprämie hier evtl. die einfachere Lösung?
Dann kümmern die sich um die Abrechnung oder liege ich da falsch?
Außerdem hat sich mein Netzbetreiber bei Installation der Regelanlage geäußert, dass vorerst nur Anlagen ab 2 MW geregelt werden.
Klingt wirklich nicht gut wenn hier ständig Rechnungen geschrieben werden müssen. Wäre ein Wechsel zu einem Vermarkter incl. Flex-Marktprämie hier evtl. die einfachere Lösung?
Dann kümmern die sich um die Abrechnung oder liege ich da falsch?
Die Höhe des durchschnittlichen monatlichen Marktpreises an der Strombörse zuzüglich der Marktprämie entspricht dabei exakt der Höhe der EEG-Vergütung vor der Direktvermarktung. Dem Produzenten von Grünstrom entsteht also kein finanzieller Nachteil, wenn er sich für eine Direktvermarktung seines Stroms im Marktprämienmodell entschließt.