Flexprämie - welcher Motor muss laufen

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Moderator: Stulle

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vibgas
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Flexprämie - welcher Motor muss laufen

Beitrag von vibgas »

Hallo

ich möchte zu meinen 250 kw Bestand noch 250 kw für die Flex zubauen.

Mein Heizölzündstrahler hatte einen Schaden und steht zZ in der Werkstatt.
An diesen freien Platz soll nun ein neuer Gasmotor installiert werden.

Kann ich dann in sagen wir mal 2 Monaten den Zündstrahler zubauen und mit ihm Flex fahren?
Ist im Zubau Heizöl erlaubt? (Heizölstatus aus 2005)
Oder muss der "Alte" dauernd laufen und der Neue Flex fahren?
Oder ist es völlig egal wie welcher Motor fährt?
pura vida!
Jens
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Beiträge: 1403
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Beitrag von Jens »

Bei allem was man so raushört (rechtssicherheit scheint es ja nirgends zu geben...) würde ich den Gasmotor jetzt zubauen und den alten Platz für den Zündstrahler schön besetzt halten. Dann bleibt auch mit dem Heizöl alles so wie es ist.

Bei Flex ist doch wurscht, welcher Motor läuft, es ist ja eine große Anlage.
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H.E
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Beiträge: 1405
Registriert: 16.01.2005, 12:14

Beitrag von H.E »

Ich klinke mich mal hier einfach ein um nicht noch einen Beitrag zum Thema Flex auf zu machen.
Ich habe ein paar ganz simple Fragen weil wir nun doch auch noch bis zum Sommer ein BHKW dazu stellen wollen.
Ich hoffe bis dahin gibt es die Flexprämie noch.
Mich interessiert ob es gewisse technische Anforderungen an z.B. das BHKW gibt.
Speziell das alte BHKW-Startverhalten in einer gewissen Zeit ?
Oder ähnliche Hindernisse dabei ?
Dann interessiert mich wie das bei Zertifizieren abläuft.
Wie sieht das aus ?
4 Stunden Vollgas,4 Stunden aus oder wie läuft das ?
Das soll ja über drei Tage gehen wenn ich das richtig verstanden habe ?
Wie groß soll bzw. muss der Gasspeicher sein ?
Zuguterletzt interessiert mich ob ihr die erhöhte installierte Leistung auch für den Wärmebetrieb im Winter nutzt und im Sommer die Maschine was runter fahrt.
Das müßte sich doch auch lohnen denn solange man die Jahresnennlast fährt hat man doch vergütungstechnisch keine Verluste wenn man im Sommer z.B 400 kw fährt ,im Winter 600 kw bei einer Jahresnennlast von 500 kw.
Ich meine im Winter kann man mehr Wärme abgeben,im Sommer Strom einsparen bezüglich Notkühler,Gastrocknung usw.
Vermutlich einige dumme Fragen dabei aber ich möchte gerade einfach nur Klarheit.
Mein Umweltgutachter hat leider keine Zeit darüber zu sprechen bis Anfang März weil er noch an Gutachten ackert.
Danke euch schon mal vorab für ein bischen Unterstützung
paulken
Beiträge: 141
Registriert: 15.05.2011, 18:50

Beitrag von paulken »

die meisten Fragen können die hier beantworten:

http://www.umweltgutachter.de/

Ich würde den Fokus weniger auf den Regelenergiemarkt, sondern auf Fahrplanfahrweise legen. Dann ist allerdings die Erhöhung der Gasspeicherkapazität zwingend.
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